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Charter: Kloster Dargun, ed. Lisch, 1837 (Google data)  Nr. VIII.
Signature:  Nr. VIII.

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Der Herzog Wartislav von Pommern giebt dem Kloster Dargun noch ein Mal die Freiheit, im Walde bei Verdien Holz zum Bau des Klosters und der Kirche zu fällen.
Source Regest: Meklenburgische Urkunden - Urkunden des Klosters Dargun Band I., Nr. Nr. VIII. , S. 49
 

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Meklenburgische Urkunden - Urkunden des Klosters Dargun Band I., Nr. Nr. VIII. , S. 49

    Graphics: 
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    Nr. VIII.

    г

    (1221 —1225.)

    In nomine sancte et indiuidue trinitatis. Ego War-

    tizlaus dei gracia dux Sclauorum omnibus banc

    litteram inspectuns salutem. Nouerint tam presentes,

    quam futuri, quod ad petitionem domini abbatis et

    fratrum in Dargun in silua nostra iuxta Vir-

    china ad opus latericium vsque ad confec-

    tionem monasterii et claustri iterum lignum

    cedere concessimus. Vt igitur hec nostra elemosina

    et deuota vsque ad prefixum terminum maneat

    inconuulsa, testibus idoneis et sigilli nostri appensione

    roborare studuimus. Testes sunt: dominus Conradus

    Caminensis episcopus, Heinricus plebanus

    in Dimin, Gozuinus in Leuin, Johannés da-

    pifer, Dobizlaus camerarius, Janich in Vir-

    ebina et ceteri quam plures.

    Diese Urkunde, auf einem kleinen Pergament voп oblonger Form, ist, oder vielmehr war mit einer dicken, verzierten gothischen Minuskel geschrieben: über die Hälfte der Schrift ist ganz erloschen, so dass nichts als ein gelbliches Pergament erscheint; der übrige Theil lässt noch einige Wörter und Buchstaben erkennen. Dennoch gelang es, bei hellem Sonnenschein durch den Schatten in den Ein drücken das Ganze bis auf ein Wort zu entziffern; es giebt

    30

    kaum eine Urkunde, welche, bei völliger Erhaltung des Pergaments, so sehr gelitten hätte. — An einer Schnur von dunkelblauen linnenen Fäden hängt ein wohlerhaltenes rundes Reutersiegel, welches im runden, leeren Felde dem Beschauer einen recbtshin sprengenden, geharnischten Rei ter mit Schild und Fahne zeigt; das Siegel ist von unge- läutertem Wachs mit braunem Firniss überzogen; die Um schrift lautet:

    * s. Dvais. worzläi. a. shngvin«. Retéis.

    DÄNOR.

    Auf der Rückseite steht als Registratur: quod possumus re secare ligna in nemore vyrchen ad structurant ecclesie nostre.

     
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