^um. XXVI.

Ver Abt rvilbelmus zu Herßfeld beleihet Fritschen

von Vendeleben mir einen» Hanse zuGöllmgen. 148s.

(Aus dem Original.)

M»ir Wilhelm von Gots gnaden Apr des Stiffts zu Herßfelde,

«^^ bekennen in dießim offin brieff vor vns vnde vnßer nachkomen,

das

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d«s vor vns komen ist vnser lieber gettuwer Frirsch von bendeley, den vnde hat vns gutlich gebeden, daß wir ene belehen wollen miot eynem huß vnd Hoff zu Gcllingcn gelegin, mit allesiner zugehb- runge, dasitzuntinne hat Casper Hauweschilt, vnde von vnß vnde von vnßerm Stifft zcu Lehen roret, des haben wir syne vlissige bete erborech vnde haben ene belehnet mit dem gnanten Huß vnd Hoff midt ftner Zugehorunge zcu Gellingen gelegen, so wir rechtlichst vnd mechtizlichst sollen vnd mögen, doch?lso, das er vnßers stifftS vnd vnßer getrnwe Man darumb sein sol, vnsern schaden warnen vnd vnßer Bestes werben, als eyn getruwe man synem Hern zue recht vfiichtig ist, vnd als (er) vns daz globet vnd mit uffgerackten sondern zcu den Heyligen geschworn halt, sonder alles geverde, auch hiermit vnßer vnd vnßers Stiffte fnhevt vnd gerechtikeyt vnvorschribin, deß zcu bekentniß haben Wir Wilhelm von Gots gnaden Apt vorgnant vnßer Ingeß. ane dießen brieff thun hengken, Datum anno Domini Millesimo quadringentesmw octnagesimo quinto, am Mitwochen nach Crispini vnd Crispiniani.