Num. XXV. Der Abt Ludervig zu Herßfel.d ist als Lehnherr zufrie,

den, daß Heinrich Loysch seme eheliche Haußftau, Lenen, mir

4 Höfen zu Rannewurf beleibzüchtiget. 1457,

( Ans dem Original.)

«Nllir Ludewig von Gotß gnaden Abc des Stissris zu Hersselde '"^ bekennen an dißem vffin Briffe, daz vor vns komen ist der ve- ste Heinrich Loysch vnstr liber getruwer vnd vns gebeden daz Wir^ L>ehenen sin elichin hußsrauwen bewedemen vnd belipzcuchten wullen wet dißen nachgeschribin Lehen vnnd gütern, die von vns vnd unße<;m Stiffte zcu Lehen rüren vnd er auch selbs von vns zcu Lehen enphan- gen hait, Myt namen mit vier Hoffen gelegen zcu Ranewerffin vn dorffe vnd Felde myt em zcugehörungen - - des habin wir des vor genanten vnßer Libin gettuwen fiißigen Bethe erHort vnd der genann ten siner elichin hußsrauwen sulche hoffe vorgenannt zcu rechten We- d<me vnd Lipgedynge gelihen vnnd bekant, lihen vnd bekennen er der yn macht dißis Briffls als Lipgedinges vnnd Wedemß recht ist, so wir daz aller recht! ichis vnnd mechtlichis gethun können oder mögen, doch allez bis an vnvorschribin vtlßers, vnßers Stifftis vnd der unst» sern Friheiden vnd rechten, deß zcu bekentnisse habin Wir Ludewig von Gotß genaden Apt vorgenant, vnßer Ingeß. vestlichin an dißen Briff lhun vnd heißen henghen, datum Anno Dni Millesimo qua- dringentesimo quinquagesimo septimo uff Montag nehist nach dem ftntage Trinitatis