useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data)  Urk. 43.
Signature:  Urk. 43.

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
Edelherr Hermann genannt von Hodenberg und seine Söhne Heinrich und Luthard übertragen dem
Source Regest: Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 43. , S. 61
 

ed.
Current repository
Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 43. , S. 61

    Graphics: 
    x

    4« Urkundenbuch des Klosters St. Johannis

    Kloster Walsrode für das Obereigenthum eines Hauses zu Südcampen die Vogtei über zwei Häuser >) zu Nordcampen (beide im K. Kirchboitzen A. Rethem), welche Johann genannt Hernikerc und Alaid genannt Pose von ihnen zu Lehn getragen Halen. Hodenhagen, 1255. (Nach dem Copiar. — Abgedruckt im Hodenberger Urkundenbuche. 1858, Urk. 4g,>

    rlermsnnu8 vir nobilis 6ietU8 cle nocjenberge Uenriou8 et lutksrclus liH eiusclem vniuerki3 prelentem psginam inlpeoturis Lternsm in 6omino Lslulem 15s que geruutur in tempore ne lsbsntur cum tempore poui lolent iu liugus teltium et s«ripture testimonio perkennsr^ Uine ekt scl nntieism t«m preseneium qusm suturorum peruenire eupimu8 quncl ^oksrmes 6i«tU8 UerniKere et '^I«rclu8 cliotus pole frslre» proprietatem ctumu8 cuius6»m in LutKsmpe nobi8 cleclerunt in euiu8 reeompenlseionem no« tum eoism pro lslute snime noltre l^omeeism!) clusrum clomuum iu iXortKsmpe quam itlem srstres 6e mgnu nottrs tenuersnt pokt resignseionem eiusclem öesto ^oksno^ Lsptikte et ^celelie in WsllrolKe cle Kons vulun- tste libersliter «outulimu8 quiete et pseitiee perpetuo pol'licienclsm vt, gutem noe rstum permsnest et ine«muult"um prelentem psginsm «oni"erivi et siizilli nostri !npre5N«ne 5ecimu8 vummuniri. Uuiu8 rei tekt«8 sunt k!ßNgrciu8 sseer<jo8 (!spellsnu8 nolter LorizKsrcIu8 pleksnu8 in cluskorne ^nksnues mil«8 vir n«bili8 clictu8 cle IKe5Kulte 2) OrutAleuu8 cle öotmere .^Iber-

    1) »Oomeeis gusi-um domuum« für »sdvocstjg.« solches geht auS der Nrk. 27 cke 1237 hervor wo e« heißt: »ius oomeois live s6voeseie».

    2) ^okkmnes tie IKekriolle." Edelherr Johann II. von Diepholz (1223 bis I2«5), allerer Sohn des Cono II. (1198— 1223, t bor 1233) und der Jutta (Wittwe) 1239. Dieser Konrad II. scheint ein Sohn von Kott- schaik II. (1171 —120«) und ein Grohsohn des Cono I, (IISO —li«g) gcwe>cn zu sein. Seine drei jüngeren Brüder waren Johann I. (1217 —1253, -r 13. Januar 1253). Rudolf I. (1219 — 1239) und Gvttscholk IV. (1219 —1239). Johann I. war Canonicus zu Bremen 121? bis 1230, prepvkitus Willedsäi 1222 bis 123«. prspolitus 5tepKsni 1223 diö 1231, zuletzt aber Bischof zu Minden von 1242 bis 1253. Derjenige äominu» ^«dsnnes prepokilus, welchen der Verdener Bischof Jso iu seiner Urkunde für Mariensee <Ie 1221 noster eonkodririvs nennt, wird wahrscheinlich der hier gedachte Johann von Diepholz gewesen sei». Im Jahre 1219 stiften der Bremer Canonici,« Johann I, mit seinen Brüdern Cono II,, Rudolf I, und Gottschalk IV„ und mit seinen zwei Vetter» Wilhelm II,, CanonicuS zu Minden, und Cono IV.. Canonicuö zu Halberstodt, das Nonnenkloster zu Midlum im BiSthume Bremen, später verlegt nach Neuenwalde (Lappenberg Hamburger Urkunden-Buch l. Urk. 431), Sig. 1 6e 1219 (Archiv Hannover). Die Gebrüder Rudolf I. nnd Goltschalk IV. kommen im Jahre 1233 «IS Vormünder für die beiden Bruderösöhne (Söhne des Cono II.) Johann II. und Cono V. vor. Unser Johann II. war also im Jahre 1233 minderjährig! im Jahre I25S überträgt derselbe (in der Urkunde äornwsllus genannt) seine Güter dem Grafen Heinrich von Hoya und dessen Erben und empfängt dieselben von diesem Grafen zn Lehn zurück. Sig. 2 (Diepholz« Urk.-Buch Urk. I). AIS Bruder de« Johann II, lernen mir auS der vorgedachken Urkunde <Ie 1233 den Cono V. kennen, welcher 1261 bis I2t>« Bischof zu Menden war und als solcher am 22. Februar I26S gestorben ist. Dieselbe Urkunde de 1233 bezeichnet auch zwei Schwestern der Gebrüder Johann und Cono von Diepholz, deren Namen nicht genannt sind, als deren Ehemänner aber Uenrieus 6« (Wuriktork) VeilKerg und Uenrieus «le SruedKuler, (Oldenburg) bezeichnet werden.

    Seit dem Jahre 1274 kommen in gemeinschaftlicher Regierung die Gebrüder Rudolf II. und Konrad VI. vor! sie scheinen Söhne deS Johann II. gewesen zu sein. Rudolf II. (1274—1299) war zweimal vermählt: 1) mit AgneS (6e ^rnksiin?). 1- 1283. und 2) mit Marie, einer Tochter deö Königs Waldemar von Schweren (1285). Rudolf erwarb im Jahre 1285 die Güter seines Cognaten Lermsrinus de LlsnKeris, gictus Koilo (Diepholzer Urk.-Buch Urk, 4), welcher Hermann für einen Sohn deS ^«Ksrines de Urenbergs 6« 1214 angenommen wird. Am 12. Mai 1295 stellt Rudolf LehnSrevcrsalicn wegen deö ihm vom Erzbischof zu Cöln verliehenen Lurglehns zu Vlolho auSi Siegel des Rudolf 6e 1291; im Jahre 1295 braucht Rudolf das Siegel seines BruderS Konrad Sig. 3. Rudolf II. scheint ohne Erben verstorben zn sein. Rudolf II. jüngerer Bruder Konrad VI. (1274 — 1299), vermählt mit Hedwig, Schwester des Grafen Konrad von Rietbcrg, war Stammvater aller folgenden Edilherren nnd Grafen von Diepholz. Diese Hedwig wird als Wittwe noch im Jahre 1337 genannt. Sein Siegel wird im Jahre 1295 von seinem Bruder Rudolf gebraucht. Sig. 3.

    Eine ungenannte Schwester der Gebrüder Rudolf nnd Komad scheint an den Grafen Johann von

    zu Walsrode. Urk. 43, 1255. 41

    tv8 <Zietu8 Hoppe Z«Ksnne8 <jietU8 Nsmiu8 milit«8 Üermsnnu8 et Z«Ksrme8 srstreg 6ioti 6s öruningkusen ^) Hei-msnnu8 6iotv8 U«de n«bil«8 Uenriou8 clietus Lproting IKetmsru8 äiotus civ8 lisuer, ^Ibertu8 ^cZu«estU8 et plure8 ^cts sunt Kee in Uo^enKseKenu ^nnc>

    « « o o

    ijomini Ki.cc.i..v.

    Wunstorf vermählt gewesen zu sein, welcher die Gebrüder Rudolf und Konrad von Diepholz in einer Urkunde von 1291 seine cvßnsli (EchwestcrmSnner) nennt.

    «>« Söhne de« Edelherrn Konrad Vl. sind urkundlich bekannt: Rudolf IN. (13««—135«) und Buicharv (1300—1310), welcher letzterer ohne Erben verstorben zu sein scheint, während Rudolf III. daS Geschlecht mit seiner Gemahlinn Jutta fortgepflanzt hat. Diese Zutta wird für eine Schwester der Gebrüder Gerhard und Otto von Hoya gehalten, da sie den Edelherrn Rudolf III. im Jahre 1209 .nepolem et ßensrum vollrum« nennen (Hoher Urk.-Buch I, 44. Ueber diese Jutta dergl. die Hoher Stammtafel, urkundlicher Nachweis Notelöl). Eine Tochter des Edelherrn Konrad VI. wird im Jahre 1295 als Gcmahlinn de« Grafen Johann von Oldenburg bezeichnet, und die Grafen Konrad, Johann und Moritz werden im Jahre 132« lilii kororis guctoit! nobilis in veknolte genannt, Usurieius deosnus Kremenkis nennt feine Großmutter Hedwig 1348; er führt in seinem geistlichen Siegel daS Olpcnburger und Diepholzer Wappenschild; jene Hedwig wird also eine Schwester de« Edelherrn Rudolf III. von Diepholz gewesen sein. Bon Kvnrad VI. (1274—I2«9) abwärts ist die Genealogie der Edelherren und Grafen von Diepholz bis auf Friedrich II. (I55K —1585), dem letzten seines Geschlechts, genealogisch nachgewiesen. Dieser Friedrich II, starb am 21. September 1585 (Hoher Nrk.-Buch, VIII Nrk. 1S89), mit Hinterlassung einer Tochter Snna Margarete (1580 —I«29), welche an den Landgrafen Philipp von Hessen-Butzbach vermählt war.

    Nachstehender AuSzug auö der Diepholzer Stammtafel wird zur Ncberflcht der ersten Generationen dieses Geschlechts ausreiche» i

    <5.) vono II««—IIS«.

    (? ) KoSsscdäleus HI.

     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.