Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 30. , S. 54
Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 30. , S. 54
(Nach dem Copiar.)
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>) »Uermsrius 6ei gratis äictus cle ^rnkem.» Hermann ll. von Srnheim 1224—1247, 5 um 125«, war ein Sohn deS Gottfried ll. (1180) und ein Großsohn de« Hermann l, 11«7—1208. -r 27. Sept. und der Democlis, t 13. Februar. (Hermann I. hatte 2 ältere Brüder! Gottfried I.. 1159, 1IU4, 1- I«. Mai, und Werner I, Bischof zu Minden HSZ, s I». November 1170.) Dc« im Text genannten Hermann II. jüngerer Bruder war Werner II , Domherr zu Minden 1205 — 1224, Hermann hatte 2 Gemahlinneni 1. Kunigunde, 1- 15, Juli, und 2. Jutta von Langen 1241. Von der ersten Gemahlinn Kunigunde stammten zwei Söhne (und drei Töchter), Gottfried III. starb vor 123» und Ludolf I. 1233—1298, welcher Ludolf im Texte alS Sohn deS Hermann bezeichnet wird. (Borstehende Genealogie ist einer Abhandlung de« Herrn Mooyer in Minben über die Edelherren von der Bückeburg und Arnheim, im vaterländischen Archive 1853 S, 83, ent nommen.) Die Edelherren von Arnheim waren in der Gegend von Bbckeburg zu Hause, wo sie die Beste Petzen besaßen. Hermann I. von Arnheim (II«7—I2u8), Großvater deS hier genannten Hermann, scheint eine Person mit dem ll«7 und N7« genannten Hermann von Bückeburg gewesen zu fein. (Bergl. Calenb. Urk.-B., Archiv Barstnghauscn Urk. 13 und Marienwerder Urk. 5«.) Durch welche Erbschaft, oder wie sonst die Hufe in Benzen an die Herren von Arnheim gekommen sein mag, steht dahin! zu bemerken bleibt aber, daß letztere auch die Bogteien in Ahlden und Mandelsloh nebst mehreren Zehnten an der Weser und Leine vom Bischöfe von Minden zu Lehen besaßen. Nach einem Lehenregistcr des Bischof« Gottfried von Waldeck (1304 -1324) war noch der Eüclherr Kvnrad, Sohn Hermanns II. aus dessen zweiter Ehe mit Jutta von Langen, damit beliehen. Die Shldcner Vogtei ging aber um jene Zeit (nach Ausweis desselben Lehn- rcgister«) an die von Ahlden über, welche bereit« den bischöflichen Haupthof in Ahlden «nd da« oMeium (Rei,tmeister-Amt) daselbst besahen. AuS diesen bischöflichen Gütern, welche die von Ahlden bis Anfang deS l5ten Jahrhunderts besaßen, ist dann da« spätere fürstliche Amt Ahlden entstanden.
zu Walsrode. Urk. 29 — 32, 1239 — 1242. 33
Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data) Urk. 30. , in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterJohannisWalsrode/766e8a08-26e9-4626-86ba-f54f8f40f661/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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