Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. S2. , S. 70
Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. S2. , S. 70
In nomine lsnete et incliuiciue trlnitsti8 «mnibu8 Ksne iittersm iolpeeturi8 (!onc> clei grseis Wnclensi8 Eeelesie eleetU8 et e«nLrmstU8 totumque eiusäem Loelesie l^spitulum öslutem in ekrilt« Mtum esse volumu8 vniuerli8 quoä n«8 ob cleuoeionem et instaneism Konesti viri öorrezsrcli prepositi in WsIsrotKe eiclem IVloossterio eontulimu8 cieeimsm in bekeclorpe « nobili viro öorregsrclo domite 6e Walpis nobi8 libere resignstam insuper <luo8 KI«oso8 in
zu Walsrode. Urk. 50 — 53, 1259—1261. 49
Uellißenule» sd libersm resignseinnem Lippoldi et Uäruertl militum srstres («c) de iVlsndeslo et Keredum iplorum volentes vt dictum iVIonssterium in Walsrode tsm decimsm quam msiilus inemorstos perpetus proprielste et iure possidesnt sie eullsto8 et ne super ni^s sliqua in posterum serupulos« questio mnuestur dedimus dieto Klonssterio Presens scriptum sigilli8 nostris eommnnitum in rnbur perpetue irmitstis (s/c) rluiu8 rei test«8 sunt dsnoniei Miuri» Leclelie Dom!nu8 rlinrieu3 de slon prepositus I^udolsu8. d«minu8 öruno de spentnoue Klagisler ^rnoldus de si^ns dominus t^onradus Wsrdenbe." t^lilites Dominus öernsrdus de l.o >) et dominus lidericus lrster suus srstres de IVlsndeslo I^ippoldus et Usrbertus, sredericus de lieg ^Vets sunt nee ^noo domini I>l(!(II.XI.
>) „Serni»-6us äe l^o et dominus ligericus fester suus" gehören zu den Edelherren don Lo, die sich später don dem Lo oder von dem Lohe nennen. Ihr Stammsitz Lohhof (vergl. die Lüneburger Lehnregister von IZ6U und >4K4—I47U) lag zwischen Veserde und Groh-Munzel im A, Wennigsen und ist mit ihren nahe» belegenen sonstigen Tütern nach ihrem Anssterben 1537 an die Herren von Holle gefallen (unmittelbar bei dem von Holleschen Gute in Eirerde finden sich noch die Reste der sohburg). Die Familie ist nicht zu verwechseln mit dem bis IZU2 vorkommenden Geschlechte Niedern Adel« von Lon (Lohnde im K. Seelze A. Blumenau). Der obengenannte Ritter Bernhard Edclhcrr von Lo, welcher überall vielfach in den Urkunden jener Zeit erscheint, hatte um 1282 den Bischöflich Mindenschcn Antheil am Schlosse Sochsenhagen in Pfand (vergl. von ASpern Gesch. der Grafschaft Schauenburg S.223). Da» Wappen der Edelherren von Lo, ein schreitender Löwe (oder Fuchs) auf drei oder vier Pfeilern, ist dasselbe, welche« auch die von Kampe auf Poppenhagen, so wie die von Münchhausen und von LandeSbergen, welche BurgmSnner zu Sochsenhagen waren, im lZ. und >4, Jahrhundert geführt haben. Die Herren von Lo sind seit Anfang des 14. Jahrhunderts au« dem Herren- standc ausgeschieden. Ihre Genealogie läßt sich nach den bis jetzt bekannten urkundlichen Nachrichten nicht vollständig feststellen.
Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data) Urk. 52. , in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterJohannisWalsrode/aa3df668-0f08-4d94-893c-f104d6a00827/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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