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Charter: Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data)  Urk. 104.
Signature:  Urk. 104.

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13. November 1311, Minden
Bischof Gottfried zu Minden ertheilt dem Propste zu Walsrode die Befugniß, seine Rechte an den Zehnten zu Hollige (jetzt eingepfarrt in Kirchboitzen Amts Rethem und in Düshorn A.V. Fallingbostel) vor dem Propste zu Braunschweig und Dannenberg, Domherrn zu Minden und Hauptmann in Rethem und vor den Burgmännern in Rethem auszuführen, damit er das Recht an solchem Zehnten demnächst für sein Kloster verfolgen könne, sobald sich die Herren von Ahlden dessen begeben würden.
Source Regest: 
Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. 104, S. 81f.
 

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Nach dem Copiar III, Fol. 32 d2)






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    Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. 104, S. 81f.





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      ^«s OocIesriclu8 clei grscis »in^enl>8 l^cclelie Loilcoou8 Kotum esse volumus vniuersis quo6 nonorsbili viro prepollto in Walsrode libersm eoneeslimu8 et 6emmu8 faeultatem 6eelsrseionem ^uri8 lteoime iri nonlsge oorsm nonorskili vir« preoolito in öiunsvviek et in OsnneberAne t^snonico l^eelelle nostre et Opitsneo in Netnem et corsm d«stellsni8 in lietnem ^) legitime iseienclsm its viäelieet quoel qusndo nonelti vir! clieti cle Miellen esrere voluerint illern preoositU8 sui Klonssterii narnine vt sibi ^U8 premete cleeime «rrillest eorsm premeti8 testimonium perkibebit. Datum KIin6e .^nno llomin^ KI <I(!<I XI >6u8 ^ouembri8.

      >) Hier ist die in der Note Z bezeichnete Stelle wörtlich überseht; über deren zweifelhaften Sinn ist die Note Z zu vergleichen.

      2) Diese Urkunde findet sich in demselben Copialbuche III nochmal auf Fol. ?b,, und im Eopialbuche l, 7» und ll, I? »

      2) ,o»rsm Konorsdili viro prepolitu in grunlxvick et in vsnnebergke Ononico Lcclslle noktrs et ll»p!t»ne« in Neldem et «orsm LsNellsnis in Nelkern.« Diese Stelle ist in dem Copiar III, Fol. Z2>> deutlich zu lesen, während die vielen Abkürzungen in den drei anderen Abschriften den Wortlaut zweifelhaft lassen; zwei Ab schriften haben am Schlüsse dies« Satzes- »corsm suis OsNellsnis in Kerkern«, was auf den (^spitsneus in KelKem bezogen werden muß. Daß der hier bezeichnete (aber nicht benannte) Mindener Canonicuö zugleich Propst zu Brannfchweig (Diöcesc HildeSheim) und zu Dannenberg (Diöcese Verden) gewesen ist, kann nicht wundern, da ähnliche Verhältnisse häusig vorkommen; daß aber dieser ,csnonicus" gleichzeitig >l2spitg. neu»" (des Mindener Bischofs) in Rethem gewesen und dort seine ^«stellsni gehabt haben solle, bleibt zweifelhaft! eS wird das Wort »corsm« vor dem Worte »rspitsneo" supplirt werden müssen.

      Am lZ. März IZI4 errichten Graf Otto von Hoya und die Stadt Nienburg mit dem Herzoge Otto von Lüneburg einen Rcccß wegen des Grindcrwaldes »to NelKem vp <lne, KurcK- (Hoher Hauöarchiv Urk.öl); in der deshalb auch vom Herzoge Otto zu Lüneburg am nämlichen Tage ausgesielltcn Urkunde (I, c, Urk, 52) ist kein Ort der Bollziehung genannt; cS ergeben also auch diese beiden Urkunden nicht, wem die Burg damals gehörte. Neber die älteren kirchlichen und weltlichen Verhältnisse in Rethem ist Rote Sl zur UmfanaSgrcnze der Diöcesc Bremen (I, S. 108 u. f.) zu vergleichen.

      Source Fulltext: Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. 104, S. 82
      Places
      • Minden
        • Walsrode
          Persons
          • Bischof Gottfried zu Minden
            • Propste zu Walsrode
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