Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 41, S. 211
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Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 41, S. 211


Ich Nycla von Cheyaw vergich und tven chunt allen den, die disen brief lesent oder horent lesen, die nv lebent, vnd her nach chunftig sind, Daz Vlrich, der alten Richterinn sun und sein bruder Albrecht geben habent drei schilling geltes wienner pfenning den erbern vrowen datz sanet Pernhart, vnd die egenanten drei schilling geltes wienner pfenning Iigent datz Retz in der alten stat avf einer hofstat, da sitzet einer avf, der heizzet Heinrich der Oler vnd dienet alle iar drei schilling wienner pfenning. Di selb vorgenant hofstat izt mein aygen, vnd ist ir leben gewesen von mir. Nv han ich durch got vnd durch
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meiner vodern sel willen die aygenschaft avf der selben vorgenanten hofstat zv dem andern geben den selben vorgenanten erbern vrown datz sanct Pernhart. Vnd daz dise red stet vnd vnzebrochen beleib, dar vber gib ich in ze einem offen vrchund disen brief mit meinem Insigel versigelt. Diser brief izt geben, davon Cristes geburd waren ergangen dreutzehen hundert Jar vnd in dem vierzigisten Jar an vnser vrowen tag der Schydung.
Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 41, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/KlosterStBernhard/6bbea115-63cb-4abd-bbda-494a15b5afa3/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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