Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 96, S. 280
IchRuedger der Piber von Gruenwerch vnd ich vro Die m и et sein howsvrow, vnd ich vro Marigret sein tochter vnd ich Vlroich sein svn, Wier veriehen vnd tven chund allen den, di nu lebent oder her nach chunftig sind, die disen brief sehen oder horen lesen, daz wier mit guetem willen vnd mit wolverdachtem muet vnd mit aller vnserr eriben willen vnd mit ierr hant ze meiner iungen tochter vron Elzpeten durich got vnd durich vnserr selen hail geben haben dem ehloster vnd der sam- nung dacz sand Beinhart den hof dacz dem Pilgreim mit so getaner besehaidenhait, daz si vns geben schullen drew vnd vierczig phvnt wienner munizz, der wier ovch recht vnd redleich gewert sein, den selben hof hab wier in ledichleich ouf gegeben vnd allez daz, daz dar zue gehort mit allem dem recht vnd nucze, alz wier in haben inn gehabt in aygens gewer, vnd er von chovfrecht an vns chomen izt. Dar vber ze ainer pezzern sicherhait secz wier vns, ich Ruedger der piber, vnd ich Vlreich sein svn, vnd ich Vlreich sein aydem der frey ze rechtem scherm vber den vorgenanten hof vnd vber allez daz, daz dar zue geboret fuer A molten des ebenanten ruedgers svn der zu seinen iaren nicht chomen ist, wan der zu seinen iaren chom, daz der allez daz laisten schol, daz recht izt, vnd daz wier gelaistet haben, vnd dar zue fuer alle ansprach, alz aygens recht izt in Ostereich, dez wier purigel vnd gezevg sein mit sampt vnsern insigeln, waz si an dem hof schaden nemen mit dem recht, den schullen si haben ouf uns vnd ovf allem dem gut, daz wier haben in dem land ze Ostereich. Daz dise red stet vnd vnzebrochen beleib, dar vber geb wier in disen brief versigelten mit vnsern insi geln. Gezeug ouch dez dinges sind m ei n herr Gr a f P eri cht ol t von Hardekk, her Vlreich von Meyssaw, Marschalich in Ostereich, dez vorgenanten ehloster stifter, her Houg vnd her Reinprecht die Tuersen von Liechten- vels, her Hainreich von Cheyow vnd ander pideber leut vil vnd genueg. Diez dinch ist geschehen vnd diser brief izt geben, da man raitt von Cristes gebuerd drewezehen hvndert iar vnd achezehen iar dar nach in dem Newnzehenten iar an sand Agathen tag.
DES KLOSTERS ST. BERNHARD.
Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 96, in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterStBernhard/c3653e39-ffe2-45c7-8317-e676d440123f/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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