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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  216
Signature: 216
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1315 Jänner 01, Wien
Seifried von Plank und dessen Frau Agnes geben dem Kloster Mariazell unter Abt Herbord die Hälfte des Hofes am Stein für ihr Seelenheil zu Eigen.
Source Regest: Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [65r] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 

Abschrift
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StBGö 752

  • notes extra sigillum
    • N 7: Seyfrid von Plenich gibt dem closter seinen halben hof ligent auf dem Stain bey Kaumberg sambt aller zugehörung seiner und seiner haußfrauen seel, wie auch aller vorfahrern dabey zu gedenken. Sub Henrico abbate anno 1315.
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Ich Seifrid von Plsnich und ich Agnes sein hausfraw" verjehen und thuen khund allen den, die diesen brief lesen oder hören lesen, die noch lebend oder hernach khunftig sind, das wir mit unser erben gueten willen und gunst mit verdachten muete und mit gesambter hand zu der zeit, do wir das wol getun mochten, lauterlich durch gott und durch unnser vordem seel willen und auch durch unser seel hail geben haben unsers rechten aigens die aigenschaft des halben hofes, der da leit auf dem Stain datz dem Chaumberge, und was darzu gehöret zu veld und zu dorf, wie so das genend ist, dem gottshause und dem erbarn herrn abbt Harborden und der sammungen gemaine datz sand Marein Zelle, da bey ewigklichen zuverbleiben, und unser seel und aller unser vordem seel davon bedencken. Und darüber durch besser Sicherheit so setzen wir uns, ich Seyfrid von Plsenich und ich Agnes sein hausfrau, unverschaidentlich dem vorgenannden gottshause und dem vorgesprochnen herrn abbt Herborden und der sambnungb genandt da zu sankt Maria Zell über die aigenschaft des ehegenandten halben hofes und was darzu gehört, wie so das genand ist, zu rechtem gwör und scherm für alle ansprach, als aigens recht ist und des landtsrecht zu Osterreich. Und geben im darüber diesen brief zu einen sichern urkhund und zu einem offnen gezeige und zu ainer ewigen vestunge diser Sachen versigelten mit unsern insigel. Und sind auch das gezeug: herr Rapot der purckgraf von Veit, herr Alber sein söhn, Offe Arberch und ander furneme leute genug, denen diese sach wol khundt ist. Dieser brief ist geben zu Wien da von Christus geburt waren ergangen dreyzehen hundert Abschriftr in dem funfzehenden Abschriftr darnach an dem ebenweihtage.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
Places
  • Wien
     
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