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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  220
Signature: 220
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1434 Mai 17
Margarete, Kunigunde, Abschriftcob, Anna und Christina, Geschwister des Ulrich Stampf taller, verzichten nach Erhalt von 31 Pfund Wiener Pfennig auf ihre Ansprüche auf einen Hof in Kaumberg.
Source Regest: Herold /Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [65v-66r] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 

Abschrift
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StBGö 752

  • notes extra sigillum
    • N 11: Ulrich Stampfthalers hinterlassene wittib verzeich sich alles Zuspruchs, so sie gehabt an dem hof genandt das Stampfthal bey Kaumberg übergeben alles ihren stieffvatter Wernhardt und ihrer rechten mutter Catharein gegn herausgebung 31 ß Wienner müntz. Sub Joanne abbate anno 1334.
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Ich Margaretha, ich Khunigundt, ich Abschriftcob, ich Anna, ich Christina, alle geschwistriget Ulrichs des alten Stampftaller, schniedet, dem gott genedig sey, wir iehen" alle unverschaidenrlich für uns und all unser erben und miterben [und] thuen khundt öffentlichen mit dem bruef allen den, den furbracht wiett gelesen und gezaigt, das wir ain zuespruch haben gehabt hintz unserm lieben Stiefvätern Leonharten und Chatatein sein hausfrauen unser rechten muetter und hintz dreien paiden erben, die die zeit gesessen seindt an dem hof genant das Stampftall, gelegen in Khaunberger pfarr, umb unser rechts vätterlichs und müetterlichs erbrecht, so wir haben gehabt an dem ehegenandten hof am Stampfthall, da man Abschriftrlichen von dient dem ehrwüerdtigen gottshaus zu sandt Mareinzell und dem convent daselbst an sant Georgen tag sechzig pfening Wienner müntz und an sant Michaels tag drei Schilling weniger fünf pfening Wienner müntz zu techtem grundt dienst und nicht mehr; und auf ainem Weingarten gelegen am Stain in Veitinger gassen neben Niclas weingartten im Graben und da man järlich von dient in dem lesen gehen Guenfahrn acht Wiener pfening zu rechten grünt dienst und nit mehr. Derselben zuespruch sey wir obgenant Matgeret, Choniguendt, Abschriftcob, Anna, Christein geschwistrede für uns und all unser erben und miterben willigkhlich mit wolbedachtem mueth nach erbar frummer leudt rath beliben hinder dem erbarn Hanns Fleischackher die zeit des benanten gotshaus sand Mareinzell ambtman zu Khaunberg und Ulrichen am Sumberhof in Hainfeldter pfarr und Niclas am Stiglhof und Hanns, sein brueder am Herzoghof in sand Mareinzeller pfarr, die haben ainthrachtigkhlich mit unserm guettem willen ausgesprochen umb an ainsdreissig pfunndt Wienner müntz, der wir egennent Margreth, Khunigundt, Abschriftcob, Anna, Christein geschwistert schon gericht gueth und bezalt sein, zu rechter zeit an allen schaden. Darumb sagen wir egenentb Margareth, Khunigundt, Abschriftcob, Anna, Christein für uns und für alle unser erben und miterbin die egenandten zuespruch umb das vorgenant ehrbrecht auf dem obgenanten hof am Stampftall und auf dem benanten weingartten am Stain den benanten unsern lieben Stiefvätern Leonhardten am Stampftall und unser muettern Chatarina seiner hausfrauen und all ihr baider erben, lemtig und chünftig, ganz ledig und los mit dem brüef ohngevör. Und wollen wir egenant Margreth, Khunigunt, Abschriftcob, Anna, Christein für uns und all unser erben und miterben hünfür ewigkhlich niemmer khainerlay rechten zusprich noch verthtäg mit recht noch an recht, mit bruef noch an btuef, in khainerlay weis, wenig noch vill, auf den benanten hof am Stampfftall und auf dem genanten Weingarten am Stain und zu dem benanten unsrem lieben stiefvattetn Leonharthen und unser lieben muethern Chatharein seiner hausfraw und ir baider erben und zu aller ihr hab, es sei ehrbguet odet vahrundt gueth, khain ansprach nicht mehr haben sollen, wellen noch mugen, wir sein lewendig oder tot. Und sie mügen auch mit dem benanten hof und weingartten und ander ihr hab fürbas allen iren frumen schaffen, verkhauffen, versetzen, schaffen und machen und geben wehm sie wollten an unser ierung und hündernus und menigkhlichs von unsert wegen ungevärlich. Und sein auch wir, ehegenant Margret, Khunigundt, Abschriftcob, Anna, Christein und all unser erben und miterben des egenanten Leonharts am Stampfthall und Catharein seiner hausfraw und ihr baider erben, des benanten hofs am Stamfthall und des egenanten Weingarten ir recht gewunner, scherm und fürstandt für all anspach menigkhlichs wo in des nothurft geschiecht mit techt, als dan solchet ablassung erbrechts und sonst recht sit und gewonhaidt ist in dem lant zue Osterreich angevär. Stundten auch davon ichtc khrieg oder ansprach daran auf von uns egenanten oder von wem das wehr von unsers wegen, das sie zu schaden khämen umb den eigen anspruch, das wollen wier egenante und all unser erben und miterbin wider rhuen und erstatten an alle widetreth; tätten wir aber das nicht, so sollen und mügen sie all ihr schaden haben auf uns und auf allen unserm gueth; und sein auch wir egenandt Margreth, Khunigundt, Abschriftcob, Anna, Christein und all unser erben und mirerben oder wer den benanten spruch nicht stät hielt von unsets wegen verfallen an alle gnadt uns (!) rechtem herrschaft fünf pfundt Wienner pfennig; das gelüb wir bey unsern thteuen angevähr städt zu halten, wir sein lewendig oder todt. Und des zue urkhundt geben wir obgenante Margreth, Khunigundt, Abschriftcob, Anna, Christein für uns und für all unser erben und miterben dem benanten Leonharten und Chatarein seiner hausfrauen und irer baiden erben den brüef, besigelt mit des erwüerdtigen geistlichen hettn herrn Johannes die zeit abbt zu sand Mareinzell anhangenden insigl, darundter wir uns egenante verbinden mit unsern threuen stät zu halten, das aber an dem brüef geschriben stedt, den wir vleissig darumb gebeten haben, im und seinen gotshaus und seinen nachkhomen an schaden; und des ist auch zeug der edl Friedreich Bischoff, die zeit gesessen in der Nöstach, mit seinem anhangenden insigl, den wir eben vleissig darumb gebetten haben, im und seine erben ohne schaden. Geben nach Christy gebuert vierzehen hundert Abschriftr darnach in dem vierunddreissigsten Abschriftr, dem monrag nach dem heilligen pfingstag.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
 
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