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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  222
Signature: 222
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1341
Offo von Arberg verleiht Meinhard von Kaumberg und dessen Frau Kunigunde einen Hof zu Kaumberg im Laabach für 40 Pfennig zu Burgrecht.
Source Regest: Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [66r] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 



  • notes extra sigillum
    • N 13: Idem Offe gibt auch einen hoff ligend in Kaumberg in dem Labpach den obgenandten Meinhardten zu einem burchrecht mit dem onere, daß man ihme jährl. an St. Georgtag darvon diene 14 Wienner pfening. Anno 1341.
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Ich Offe von Arberch veriech und rhuen khundt allen den, die diesen brüef lesen oder hören lesen, die im leben und hernach khunftig sein, das der erbar mann Ulrich der Khörschbeckh und sein hausfraw, frau Margreth, und ihre erben von mir zu lehen gehabt haben ainen hof, der da ligt zu Khaunberg in dene Lebpach, und was darzue gehört, es sey zu veldt und zu holtz, gestifft oder ungestifft, versuecht oder unversuecht, wie so das genant ist, und den sie zu khaufen geben haben mit allem dem nutz und recht, als sie in heerbracht haben, dem beschaidnen mann Meinhartten von Khaunperg und seiner hausfrauen, frauen Khunigundt, und iren erben umb zwayundvierzig pfundt Wienner pfening, der sie zu recht und redlichen gewehrt haben. Und haben auch die vorgenanten Ulrich der Khöschbeckh und sein hausfrau, fraw Margreth, und all ihr erben mir1 Offen von Arberch die lehenschafft desselben hofs und was darzue gehördt, wie so das genandt ist, mit guettem willen unbezwungenlichen aufgeben, so beschaidenlich, das ich egenandter Offe von Arberch den vorgesprochnen hof und was darzue gehört, wie so das genant ist, verliehen hab dem vorgenandten Meinhartten von Khaunberg und seiner hausfraw, fraw Khunigundten, und allen iren erben zu ainem rechten purckhrecht, damit fuerbas ledigkhlich und freyleich allen iern frum zu schaffen, verkhaufen, versetzen und geben wehm sie wollen an allen ihrrsall mit der beschaidenhaidt, das die und ihr erben oder wer den vorgenanten hof und was darzue gehört, wie so das genant ist, nach in besitzet, mir Offe von Arberch und meinen erben davon dienen sollen ewigkhlichen alle Abschriftr an sant Georgen tag viertzig Wienner pfening zu rechtem purkhrecht und khain andern dienst nicht mer noch khainen ungelt. Und wer den hof und was darzue gehördt, wie so das genant ist, verkhauft, der soll dan mir Offen von Arberch oder meinen erben geben viertzig pfening zu ablaith, und wer da khauft, der sol geben zwaintzig pfening zu anlaith und auch nicht mer. Und bin auch ich vorgenanter Offe von Arberch und mein erben unverschaidenlichen des egenanten hofs und was darzue gehört, als vor geschoben ist, Meinharts von Khaunbetg und seiner hausfrau, fraw Khunigundten, und aller ihr erben rechter gewer und schermb für alle ansprach, als purckhrechts recht ist und des lants recht zu Österreich. War aber, das meines brueder khundt, herrn Khuenraths, dem gott genadt, khainen khrieg gegen demselben hof und was darzue gehört, wie so das genant ist, hieten oder haben wolten, das sol ich in denn oder mein erben allen ausrichtig machen und auch ausbringen von dem egenanten meines bruedern khündtern an all ihr müeh, das gelob ich in zu laisten mit meinen threuen. Und das dieser Sachen füerbas also stät und unverwandlt beleih, darumb so hab ich Offe von Arberch füer mich und füer meine erben geben dem egenanten Meinhartten von dem Khaunberg und seiner hausfraw, fraw Khunegundt, und allen iren erben, diesen brüef zu ainem ofnen urkhundt und zu ainem wahren gezeug, versiglt mit meinem insigl. Und ist auch Chadolt zu den zeiten purckhgraff zu Arberch der Sachen auch zeug mit seinem insigl. Der brief ist geben nach Christus gebuerth über dreizehenhundert Abschriftr darnach in dem ainundvierzigsten Abschriftr, an unser frauen tag zu der verkhündtung.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
 
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