Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 173, S. 323
2. October 1319.
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HSnaHt (SOÖö, dun allen denjenigen zu wissen, so diesen geweiseten Brieff sehen edder horen lezen, dafs wir geloben unde wilköhren den Ralhsmannen und der Gemeinde der Stad zu Gransoy, zu bleiben bey alle dem Rechte, so sie von den Marggrafen haben gehabt, eher sie uns huldigten, an Stadtrecht,
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an Acker unde Holtz, an Wassern unde Weyde und an allen Gute, was sie gekauft haben, mit Eygendum, wo das lygt, das sie haben in ihrer Gewehre. Auch gereden wir den burghern ihre Mühlenphuren frey zu mahlen zu welcher Mühle das sie wollen. Wolte sie jemand daran hindern, darvon haben wir sie schadlofs gelobet. Zu mehrer Versicherung erlauben unde versprechen wir ihnen auch, das die burgher mügen bauen einige Muhlen, es sey ober der Erde edder in der Erden, ausferhalben edder in der Stad, da haben wir geredet sie zu fordern unde nicht zu hindern. Das diefse Oinghe geschehen seyn, dessen sind Zeugen die Ritter, so hier beschrieben stehen: her Albrecht van Rönnebeke, her Herman van Re dern, her Belke van Wiltperge, her Henning und her Herman van Gülen und viel mer tapferer Lüde, die über dieser Gelobung gewesen syn. dafs auch diese Dinge stetig syn und diese gelobung gäntzlich gehalten werden, van uns und vart unsern Erbneh- mern, dessen haben wier unse Insiegel diessem Brieff mit Willen hangen laten. Dieses is geschehen und diesser Brieff is gegeben nah der Gebord unses Hern Godes MCCCIXX. Dingstags na Michaelis.
CCL
Mark Brandenburg, ed. Riedel, 1833 (Google data) 173, in: Monasterium.net, URL </mom/MarkBrandenburg/a86d4981-b5a2-44d0-9d2a-23cd0739ba7c/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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