Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 129, S. 283
11. November 1530.
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•ütfÖQuJ genannt, zu Bredow gesessen, Bekennen mit diesem Brieue vor vns, vnsere Erben, Erbneh- mern, ja jedermenniglich, dieweil wir unser Gele genheit nach das Strahlwehr, in der Hauell gelegen, als ein Zinfsgut mit gewonlichen jerlichen Zinfsen von Hänsen ßoldenstorff zu Gotz erkauft, an wel chem Kaufe der erwirdige in Gott Vatter vnd Herr, Herr Valentin Abt zu Lenyn als der Oberherr con- sentiret vnd gewilliget, laut des Consensbrieues dar über gegeben. Oberdem geloben wir und unsere Er- . ben dem Kellner des Closters Lenyn zu jeehlichen Jahre 1 Schock 8 Groschen merekische Zinfse auf Martiny ohne allerley Ansprugk vnd Weigerung zu bezalende vnd zu entrichtende vnd hochgedachter vnser Herr von Lenyn vnd seine Nachkommen vor einen Oherherrn des Wehres, vns aber als Besitzers dessclbigen vmb Zinfs zu Erkennen und zu halten alles getrewlich vnd vngeferlicb. Des zu Urkund haben wir ynscr angeboren Pittschaft ein jeglicher
264 - Kloster Lehnin.
au diesen vnsern offenbriue thun hängen, vns, vnscre Erben vnd menniglichen damit zu überzeugen, der gegeben ist nach Christi Geburth Tausend vünfhun- dert darnach im 30sten Jahre am Dage Martiny.
CLIV.
Mark Brandenburg, ed. Riedel, 1833 (Google data) 129, in: Monasterium.net, URL </mom/MarkBrandenburg/d90aa90a-365c-43a7-9129-264478cc6c52/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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