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Charter: Meklenburgisches Urkundenbuch, 1863 (Google data) 432
Signature: 432

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  Gunzelin, Graf von Schwerin, verleiht dem Kloster Dünamünde 12 Hufen in Siggelkow zu dem Klosterhofe daselbst, zum Ersätze des Schadens, welcher demselben von seinem Vater, dem Grafen Heinrich, zugefügt ist.
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Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 432, S. 497
 

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Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 432, S. 497

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      (jruncelinus comes de Zwerin omnibus Christi fidelibus in perpetuum. A memoria hominum facile labitur, quod lilterarum testimonio non firmatur; vnde notum esse cupimus vniuersis presentis cartule inspectoribus, quod nos in restaurum dampni a domino Hinrico comite, palre nostro, domui Siklecowe aliquando illati conferimus in eadem villa Dunemundensi ecclesie duodecim mansos, hac adhibita condicione, quod iam dicti genitoris nostri, matris nostre et nostra memoria in memorata ecclesia perhenniter habeatur. Ne igitur quis successorum noslrorum huius libere donacionis nostre beneiicium reuocare presumat et infringere, fratribus sepedicte ecclesie presentem paginam inscribi iussimus et sigilli nostri munimine roborari. Testes: clerici: prepositus Fredericus Hildesemensis, Ghiselbertus scriptor; laici: Fredericus de Eueringe, Euerbardus dapifer, Albertus de Wodensweghe, Johannes de Molendino et alii quam plures. Actum anno domini M°CC°XXX°V.

      Nach dem Originale im Haupt-Archive zu Schwerin. Die Ausfertigung dieser Urkunde ist falsch. Das Ansehen des Perga ments und der Schrift ist neu und frisch. Die Schrittzüge stammen ohne Zweifel aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Vgl. unsere Vorrede über die Reinfelder Urkunden überhaupt. An einer Schnur von grüner und blauer Seide hängt das hieneben abge bildete erste Siegel des Grafen Gunzelin, welches derselbe bis ins J. 1246 führt. Dies ist zwar das richtige Siegel, aber der Ab druck ist offenbar absichtlich bei der Verfertigung zerstossen und mit Firniss überschmiert, so dass es auf den ersten Blick klar wird, dass hier eine alte Siegelplatte zum zweiten Male benutzt ist. Ueber das erste Siegel des Grafen vgl. zum J. 1240; vgl. zum J. 1227, Nr. 339.

      Uebrigens hat das Kloster Reinfeld, welches später nach der Erwerbung der Güter die Urkunde gemacht hat, die Schwäche derselben selbst gefühlt: auf der Rückseite steht nämlich von einer Hand des 14. Jahrhunderts bald nach der Anfertigung der Ur kunde geschrieben: „In isto priuilegio modica vis consistit". — Gedruckt ist diese Urkunde nach der gefälschten Ausfertigung in Jahrb. XIV, S. 271; ferner nach einer Abschrift im Rumianzowschen Museum zu Petersburg: in den Mittheilungen der Gesellschaft für Gesch. der russ. Ostseeprovinzen, Riga, III, 1843, S. 94, und in v. Bunge's Livländ. Urkundenbuch I, S. 182.

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      426 1235.

       
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