— — Acta autem sunt hec anno incarnationis dominice M° CC° XX° 1111°, in castris ante Lovenburg, presenlibus comite Heinrico de Zuerin et ministerialibus nostris et ceteris quam plurimis.

Aus dem Original abgedruckt bei v. Hodenberg, Calenb. ÜB. VII, S. l, 2 (Urk. 1), und bei v. Aspern, Cod. diplom. histor. com. Schauenburg. II, S. 28. — Wegen der Zeit, da diese Urkunde ausgestellt wurde und Graf Heinrich von Schwerin mit dem Grafen Adolf Lauenburg belagerte, vgl. Eike v. Repgow, Zeitbach S. 469 (bei Massmann): „Dar na" (nach der Verhandlung bei Blekede, s. oben Nr. 307, Anm.) „an sent« Thomas avcnde — Decbr. 20 — vor de biscop van Bremen mit denie iungen graeven Alve, graben Ahes sone, over Elve vor Etzeho unde karde al dat lant to deme gneven, unde de lantlude besatten de borge grseven Albrechtes". Die Belagerung Lauenburgs fällt also ins Ende des Jahres 1224, und währte ver- muthlich bis ins nächste Jahr hinein. Denn in den Annal. Colon. max. heisst es (Fertz, Scr. XVII, p. 838) zum J. 1224 nach der oben zu Nr. 307 gegebenen Stelle über die Verhandlungen zu Blekede: Albertus igitur de Uorlemunde post natale domini congregato exercitu Heinricum comitem aggredi statuit. Quod ut cognovit Heinricus comes, in obsidione cuiusdam castri positus, relicta obsidione illt occurrit.