Charter: Wickenhauser, Franz Adolf: Urkundenbuch Moldau Bukovina, 1862 (Google data) 210
Signature: 210
The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
225. Markbrief von Stefan Stärc'a, Toader Kalmozki, Paul Morzun, Hauptmanne,
gegeben in die Hände Gregor Häshdäu's. Auf erlauchten Befehl Sr. Hoheit, des Woewoden,
hatten Dinul Kantakosino, gew. gr. Ban, Laskaraki, gew. gr. Marstaller, Kon stantin
Kanono, Truchseß, und Konstantin Stamati, zweiter Mund- schänk, nach einem Gute, Namens:
Jordänestie, das dem Gregor Häshdäu gehört, im Zinut Sucewa, am Waßer Siret liegt, und
oben mit Ropce unten aber mit Karapciul rainet, abgehen sollen. Da aber diese Herrn wegen
anderer Befehle Sr. Hoheit nicht ab kommen konnten, so haben sie mit dem Auftrage Sr.
Hoheit die obgenannten Masilen abgeordnet. Da diese auf den bezeichneten obbeschriebenen
Grund gekommen, haben sie zufolge landesherrlichen Briefs, der die genaue Abscheidung des
Häshdäu'schen Gutes also vorschreibt: „daß sie das ganze Dorf, so wie auch das andere Ge-
märke unter- und oberhalb Jordänestie deutlich herausbringen"; sowohl das Gemärke unten
bei Karapciul, das mit Jordänestie rainet, als auch Ropce oberhalb Jordänestie abgemarket.
Dennoch ward durch Abmeßung Ropce mit achtzig Odgoanen (der Odgon zu zwanzig Klafter und
die Klafter zu acht landesherrliche Spannen) befunden. Auch Jordänestie ward abgemeßen,
und sechzig eben solche obbe- schriebene Odgoanen vorgefunden. Sie haben dann am Ursprunge
des Turabaches gegen Westen einen Stein gesezt, der gerade gegen den Siret schaut. Ober
dem Hause des Halak wurde abermals ein — 158 - Steinblock gesezt, der gerade zu einem
andern Steine, diesseits des Sirets, schaut. Weiter ward gegen Osten an einem gebahnten
Wege ein Stein gesezt, der auf die Knppe der Höhe schaut, wo das Ge- märke mit einem
andern gegen Kucur zusammenkommt. Das Ge- märke läuft dann auf der Schneide der Anhöhe
abwärts, bis es in den Ursprung Hatni trifft; dann geht es mit dem Hatniul, der mit
Karapciul rainet, und neben dem Hatni wurde ein Stein gesezt, der auch mit Karapciul
market, und gerade in die Mündung des Baches Hatniul einschneidet. Jenseits des Siret in
der Dorfsstätte ward abermals ein Stein gesezt, der gegen Abend auf einen andern Stein am
Berghange einschneidet. Dann läuft das Gemärke gerade auf der Schneide der Höhe und auf
der Schneide aufwärts, wie auch das andere Gemärke stets aufwärts geht bis zu Tura's
Ursprunge. Und so ward die Markung ringsher geschloßen. Also waren sie auf erlauchten
Befehl an dem bezeichneten Ort, und wie sie es für gerecht erachtet, so haben sie auch
abgemarkt, Zeichen gemacht, und diesen Markbrief dem Gregor Häshdäu, daß er ihm zur Beglau
bigung diene, eingehändiget. V. J. 7266/1758, Nov. 23. - Source Regest: Beiträge zu einem Urkundenbuche für die Moldau und Bukovina, Nr. 210, S.
165
Current repository:
Beiträge zu einem Urkundenbuche für die Moldau und Bukovina, Nr. 210, S. 165
Beiträge zu einem Urkundenbuche für die Moldau und Bukovina, Nr. 210, S. 165
Wickenhauser, Franz Adolf: Urkundenbuch Moldau Bukovina, 1862 (Google data) 210, in: Monasterium.net, URL </mom/MoldauBukovina/61c9ce99-6b8b-4859-9424-0b57f917897b/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectural property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success