Charter: Wickenhauser, Franz Adolf: Urkundenbuch Moldau Bukovina, 1862 (Google data) 224
Signature: 224
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239. Gregor Johann Theodor, Woewod, an Georg, gew. gr. Zeltwart, Jsprawnik von
Sucawä: Der Jgumen vom Kloster Moldowizä habe gegen den Becken- hälter Joniz Baschota
geklagt, daß er es sich seit beiläusig sechs Jahren zur Gewohnheit gemacht habe, seine
Stutterei ohne Hirten zu laßen, wodurch dem Kloster Getreide und Heu weggefreßen, und
großer Schaden zugefügt worden. Der Jsprawnik soll daher den Baschota vor Gericht bringen,
in Furcht Gottes mit ihm die Unter suchung vornehmen und, wenn es sich erweise, daß er dem
Kloster Schaden zugefügt habe, denselben von ihm vollständig ersetzen laßen. Ueberdies sei
dem Baschota auch einzubinden, bei dem Gestütte einen Hirten zu halten. Sollte jedoch der
Jsprawnik diesem Auftrage nicht nachkommen, und der Jgumen abermals zu klagen haben, so
wird ein landesherrlicher Dienstmann von ihm selbst allen Schaden für das Kloster
einbringen. V. J. 7270/1762, Jäner 8. — N* - 164 - 240/A. Jch Endesunterfertigter mache
durch mein gegenwärtiges Schreiben zu wißen, daß ich zufällig bei der Safta, Häshdäu's
Tochter, einen Theilungsbrief des Georg Häshdäu, gefunden, womit er seine Güter unter
seine Kinder, als: Basil Häshdäu, — Maria, verehelichte Bainski, — Ruxanda, verehelicht an
Zachariä, und Safta getheilet hat, in welchem Briefe er schreibet, daß er Jordanestie
seiner Tochter Maria, — dem Sohne Basil Nihoreni, — der Tochter Ruxanda Peschkeuz mit dem
halben Dorfe Tulbureni, — der Safta aber den Theil von Medresche gegeben habe. Die den
Genannten zufallen den Theile jedoch von Schini, Buneni und Schendreni sollen sie unter
einander geschwisterlich theilen. Dieser Theilungsbrief ist mir zu Moskowiter Zeiten, da
wir von denselben ausgeplündert wurden, entnommen worden. Derohalben gleichwie ich
gewißenhaft weiß, und mich erinnere, den Theilungsbrief wegen der obgenannten Güter ge
schrieben gesehen zu haben, also habe ich auch gegenwärtigen Zeu genbrief in die Hände
Gregors, Sohns des Basil Häshdäu, Enkels Georgs Häshdäu, gegeben. Den 28. Sept. 7270/1762.
Sandul Häshdäu. Gregor Häshdäu. Ich Konstantin, Beckenhälter, habe es auf Geheiß Sandul's
geschrieben und bin Zeuge, Der Sandul Häshdäu hat das nämliche vor uns vorgebracht, was
der obbemeldete Zeugenbrief enthält. Stursa, gr. Kanzler; — Andre Russet, Kanzler; —
Emanuel Kostaki, Hofrichter; — Bartholome, Archimandrit zu Putna, bezeugen. Pachomi,
Jgumen von Putna; — Anton, LKKIssiaroK von Putna; — Basil Buhuiesku, gew. gr. Thorwarden,
bezeugen. Lupul Hadrimbu, Thorwarden. Stefan Stirc'a. R. Source Regest: Beiträge zu einem Urkundenbuche für die Moldau und Bukovina, Nr. 224, S.
171
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Beiträge zu einem Urkundenbuche für die Moldau und Bukovina, Nr. 224, S. 171
Beiträge zu einem Urkundenbuche für die Moldau und Bukovina, Nr. 224, S. 171
Wickenhauser, Franz Adolf: Urkundenbuch Moldau Bukovina, 1862 (Google data) 224, in: Monasterium.net, URL </mom/MoldauBukovina/ede1f38e-afd4-40cd-b6d9-8786c62c5b24/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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