XIV.

1297. 10. Novembris. Maencben.

Heinrich von Altenacrenbach verheisst den Schustern zu München die Aufrechthaltung der ihnen von den Her zogen Ludwig und Rudolf verliehenen Handveste.

Ich Heinrich von Altenaerenhach vitztum, tuen chunt allen den die disen brief sebent oder boerent lesen, daz mit den Schuechstaern datz Muniehen die an Maisters stat stent also ist getaidingt vor meinem herren dem edeln hertzog Rndolf ze Bai ern daz in der selbe mein herre mit mir hat gesehaft vnd han auch ich in daz mit raeinen trewen gehaizzen, daz ich in iht verebere noch lazze vereberen von aJers ieman die Hantfest die si habent von meinem alten herren dem got genade hertzog Lndwich, vnd von meinem herren hertzog Rndolf, vnd in die selben hantfest staet vnd vnzebroeben behalt. Ich gehaizze auch in von meines herren wegen an genaerde, daz dehain mein nachome in diu selben Hantfest vberuarn verehern noch zebre- chen sol vnd behalten sol staet an allen dingen als si geschriben stent an genaerde als verre ich ez vndersten vnd tuen mage vnd gibe in dar vber disen brief mit meinem Insigel versigelt- Ez ist auch geschehen datz Munichen do von Christes gebart waren zweihundert Jar, in dem Sibenten vnd Newenczigisten an sant Marteins abent.

Ex archivo urbis monacens.

Impressum in: Sergmann к. Nro. XII.

Monumenta