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Charter: Monumenta Boica XXXV, ed. Academia scientiarum boica, 1765 (Google data)  CL.
Signature:  CL.

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Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. CL. , S. 195
 

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Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. CL. , S. 195

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    CL.

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    1395. 17. Mai. Muentben.

    Herzog Johann bestätigt dem Spital zu München den ihm überwiesenen Bezug der fürstlichen Rente aus der Stadtwage und dem Bräuamt.

    Wir Johanns vnd wir Ernst sein Sun, hayd von gotes ge- naden Pfallenczgrafen bey Rein vnd Herczogen in Bayern etc. Bechennen vnd tun chum offenlichen mit dem brief fur vns vnd fur all vnser erben vnd Nachkomen, Vmb die zway vnd Sech- czzigk pfunt Municher pfenning, Jaerlichs gelcz, die wir zu Munichen in vnserr Stat haben, alle Jar funifezzigk pfunt Mu

    24*

    188 Monumenta

    nicher pfenning, von der Statwag daselbs, Vnd die vnser ge- trewr Ott der Staerczlinger, in pfantschaftsweis von vnsern we gen, ynnegehabt vnd auch eingenomen hat, alz er dez ainen brief von vns daruber gehabt hat, vnd die selben vorgeschoben zway vnd Sechczzigk pfunt Municher pfenning Jaerlichs gelcz Cbunrad der Preysinger auch vnserr getrewr mit vnserm guten willen wizzen vnd gunst, von dem egenanten Staerczlinger, in sein gewalt bracht het, Vnd von dem selben Preysinger an Annen die Frawenbergerinn, auch mit vnserm willen vnd wort chomen sind, Nu hat die selb Ann die Frawnbergerinn die ob- geschriben zway vnd Sechczzigk pfunt Municher pfenning Jaer lichs gelcz auch verchauftt vnd zu chauffen geben dem Spital zu Munichen vnd den armen durfttigen darinn vnd allen iren Nachkomen, Vnd daz auch beschechen ist mit vnserm guten willen vnd wort, Vnd si hat auch dem Spital vnd den armen durfttigen darinn die brief die ei von dem Staerczlinger vnd dem Preysinger vmb die obgenanten zway vnd Sechczzigk pfunt Municher pfenning gelcz gehabt hat, in ir gewalt gegeben vnd geantwurtt vnd die selben brief daz Spital vnd die armen durft tigen darinn mit vnserm guten willen ynnehabent, Vnd also sul- lent daz oftgenant Spital vnd die durfttigen darinn die obge- schriben zway vnd Sechczzigk pfunt Municher pfenning Jaer lichs gelcz von dem Prewambpt vnd der Statwag nu furhaz auf heben vnd einnemen an abslag irs haubtgucz daz si darumb ge ben habenl Wann wir daz dem Spital vnd den armen durfttigen darinn lautterleich durch Gocz willen zu voderistt vnd durch hayl vnserr Selen gonnet haben zu nyessen, also nach allen den stucken, bunden vnd artickelen, alz die brief von wont ze wortt, von stuck ze stuck, lawtend vnd weysend die daz Spital vnd die durfttigen darinn von Otten dem Staerczlinger vnd Chun- raden dem Preysinger in irer gewalt daruber habent Vnd alz lang biz daz wir si, oder ir pfleger von iren wegen, ermonen mit Tawsent guldein newer vngerischer vnd ducaten die dann gut an gold sein, vnd ir recht vnd wag wol haben, vnd si der gaenczlich bezalt haben, an allen iren schaden vnd abgangk,

    civitatis monacensis. 189

    Swer auch den brief, vnd ander ir brief, die si vber die obge- schriben zway vnd Sechczzigk pfunt Municher pfenning gelez habent, mit irem guten willen ynnehabent, dem sein wir allez dez schuldig vnd gepunden genadlekleicheh staet ze halten, vnd habent auch alle die recht auf den oftgenanten Sechczzigk pfunt Municher pfenning gelez, rechtt alz in selben, Mit vrehund ctez briefs, den wir In geben-, mit vnsefcn Insigeleh versigelten, Ge ben zu Munichen, an Mon)?g vocldem Aulferttag, Anno domini Millesimo CCCLXXXX Quinto.

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    Herzog Johann verspricht Paulsen dem Schechner Bür ger zu München 780 ung. Gulden für das Fleisch, welches derselbe in seine Küche zu München geliefert hat, auf nächstkommenden Obristen, oder früher, falls ihm Geld zu Hand kommen sollte, zu bezahlen.

    Geben zu Municlien an Mitwochen nach sand Veicz tag Anno domini Millesimo CCC Nonagesimo quinta.

    190 Monumenta

    СЫ1.

    139*. 29. Juli.

    Vergleich der Erben des Mich. Liebskind mit dem Kloster Tegernsee über zwey zu München gelegene

    Häuser.

    Ich Michel der Liebskind vnd Ich Marttein der Schuster, vnd Ich Agnes sein hausfraw, herrn Fridreichs dez Liebskind saeligen erben, Veriehen vnd tun chunt offenleichen mit dem brief fur vns vnd fur all vnser erben vmb die zuspruch vode- rung vnd ansprach, die vnser genadiger herr Oswald Abpt dez wirdigen Goczhawss zu Tegernse vnd auch gemainlich aller Contient daselbs zu vns gehabt habent, von herru Friedreichs dez Liebskind saeligen vnser vaters vnd henn wegen, von der zwayer hawser wegen, die gelegen sind zu Munichen in der Stat an dem Anger also daz wir vmb die selben hawser mit yn Nach Rat erberger lawt die vns von dem Rechten zu hay- derseit genomen habent, Vnd vns also frewndleich miteinander verricht habent, Also daz dem Goczhaws zu Tegernse zu seinem tayl worden ist daz ain haws, daz gelegen ist, vor an dem An ger ze nachst an Polgken dez Schusters haws, Mit dem geding, daz dasselb vorgenant Goczhaws, vnd all sein Naehkomen von dez selben hawss wegen, ain pfunt Munioher pfenning, ewigs Jaerlichd gelcz, alle iar davon richten, vnd geben sullen, Von dez vorgenanten herrn Fridreichs dez Liebskind saeligen wegen, zu ainer ewigen wochen Me.se gen gemunden, So ist vns zu vn9erm tayl worden, daz haws, daz hinder dem vorgenanten irm haws gelegen ist, in der gassen bey der Mawr, Mit dem geding, daz wir von dem selben vnserm haws alle iar Jaer- lichen davon richten vnd geben sullen Acht vnd vierczigk Mu- nicher pfenning ewigs gelcz, vnd auch Vierczehen huner ainem

    civitatis monacensis. 191

    igleichem Techaut, лver der ist zu sand Peters pfarrkirichen zu Munichen, vnd vmb all voruerschriben zuspruch voderung vnd ansprach, vnd darumb wir mit yu verrichtt vnd vertaydingt sein der sagen wir Sy vnd all ir Nachkomen, fur vns vnd fur all vnser eiben getrewlich Quit ledig vnd loz, Also daz wir nu furbaz daruuib hincz yn vnrl irn Nachkomen nichez mer ze sprechen sullen haben weder wenig noch vil, weder mit Recht noch au Recht noch mil dhaineu andern sachen, wie man die genennen mag Vnd Sy mugen un furbaz mit dem obgenaunteti irem hawss, ir n frum damit schaffen vnd tun wie sy wellent an all vnser vnd vnserr erben irrung vml hiudernuzz, Wir ver sprechen auch dem obgenannten Goczhawss fur all anderiv vn ser geswistiergeit all obge<.chriben hanndlung vnd sache mit- sambt vns getrewlich al.iei zu halten, zu geleicher weiz alz wir selb, Vnd dez allez zu aiuem waren vrehund geben wir dem obgenanten Goczhawss vnd allen seinen Nachkomen disen brief versigellen mit dez erbern matms Hannsen dez Rndolfen, burger zu Munichen lusigel versigelt, der daz durch vnserr fleissigen bet willen au den brief gehengt hat ym selb vnd allen seinen erben an schaden Vnd haben vus darunder verpunden mit vnsern trewn allez daz staet zu halten, der hie vor au dem brief geschriben stet wann wir ai'oer Insigel nicht enhaben, der verpintnuss, vnd der bet vmb daz Insigel sind ziugen, der er- berg man Ulrich der Kbner vnd Wilhaleui der Föringer auch hayd burger zu Munichen vnd anderr erber» lawt genug. Daz ist ges'-hechen, dez nachsten Pfincztags nach sand Jacobs tag, Anno domini Millesimo irecentesimo Nonagesimo quinto.

    MoDumenta

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    . .t , .. , 1395. 16. August. Munchen.

    Herzog Johann gibt seinem Kammerknecht dem Münchs- gügel, seinen Heustadel in der Gragenau zu Eigen.

    Wir Johanns von gotes genaden Phallenczgraf bey Rein vnd Herczog in Beyern etc. Bechenuen offenlich mit dem brief, Daz wir Chunczlein Munichsgugel vnserm kamerkuechtt vnsern bäwstadel gelegen zu Л1 uni eben in der Grakenaw zu rechtem eriblichem aigen gegeben haben vnd geben ym auch den mit kraft dez briefs also daz er seinen nuez vnd fr um en damit schaffen sol vnd mag, nach seiner notdurft alz mit seinem aigen gut an vnser aller vnserr erben vnd ambtläut vnd allermenich- lichs von vnsern wegen die ieezu sind oder furhaz werdent an irrung vnd hindernuzz zu vrehund geben wir ym den brief ver- sigelten mit vnserm Insigl zu Munieben an Montag nach vnser frawn tag Assumpcionis Nach Kristi gepurd drewezehen hun dert iar darnach in dem fumf vnd Newnczigisten Jare.

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    civitatis monacensis 193

     
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