Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. XX. , S. 34
XX.
1301. 1. Julii. Mnenchen.
Herzog Rudolf verbietet, dass irgend ein Bürger zu München einen anderen Bürger der gefangen ist, ledige.
Wir Rndolf von gotes genaden Pfallentzgraf bi dem Reine, vnd Hertzog ze Baiern tun chuent allen den die disen brief an sehent, oder hoerent lesen, daz wir niht. enwellen daz dehein vnser burger ze Mvenichen, deheinen andern burger der ge- vangen wirt, vmb dehein gut ledige, oder loose, noch anders ieman er sei des gevangen frivnt, oder niht. Swer ez dar vber tuot, vnd den gevangen burgaer wider vnser bot ledigt, vmb
civitatis nionacensis. 27
dehein gvot, oder loeset, da wellen wir, vnd div Stat ze Mue- nichen diu bvozze von nemcn, der der Rat vnd die bvrger der selben Stat ze Mvenichen vns, vnd ovch in dar vber setzend, ze einem vrchuende diser sache geben wir disen briefe mit vn- sern Insigel versigelten. Der briefe ist gegeben ze Muenichen. Do man zalt von Christes gebvortte Driuzehenhundert Jar in dem ersten Jar des naesten Sannetages nah saut Peters vnd Pavlstag der zwelf boten. (c- S.)
Ex archivo urbis monac.
Impressnm in: Sftgmann. Nro. XUV.
Monumenta Boica XXXV, ed. Academia scientiarum boica, 1765 (Google data) XX. , in: Monasterium.net, URL </mom/MonBoicorumIV/ede03cf0-94b4-4b55-b8cd-7073a895c912/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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