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Charter: Monumenta Boica XXXV, ed. Academia scientiarum boica, 1765 (Google data)  CXLII.
Signature:  CXLII.

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Source Regest: Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. CXLII. , S. 185
 

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Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. CXLII. , S. 185

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    CXLII.

    1393. 3. October. Muenchen.

    Schuldbrief Seyfried Wagners über drey Gulden ewigen Geldes.

    Ich Seyfrid der Wagner burger zu Munieben vnd Ich Die- mut sein Hausfraw, vnd auch Ich Chunrad sein Sun Verieben vnd tun chunt offenlichen mit dem brief fur vns, vnd fur all vnser erben, Daz wir vnd all vnser erben schuldig sein zu geben, vnd auch geben sullen. Cbunraden dem Pöschel auch burger zu Munichen vnd allen seinen erben Drey guldein ewigs gelcz gut vngerisch guldein die all gut an gold sein vnd ir recht vnd wag wol haben, ewiger, lediger vnd Jaerlicher gult aus vnserm naus vnd hofstat vnd waz darzu gehort, besucht vnd

    ■»в- B*i«. r«). XXXT. P. II. ИТ. «oll. VIII. P«rt II. 23

    178 Monument*

    vnbesucht daz gelegen ist in vnser frawn pfarr, in der auzzern S tat hie za Munichen, an der hindern Swaebinger gazzen, bey vnsers herrn Tor, daz eggkhaus zenachst an Hainrich Praest leins dez Pecken hans, Vnd darnmb hat vne der egenant Pöschel geben Ainn vnd funifczzigk gut vngerisch guldein, der wir mit ganczer zal von Im verrichtt, vnd gewert sein Vnd also sullen wir rnd all vnser erben, oder wer dasselb haus vnd hofstat dann ynnehat, dem egenanten Pöschel vnd allen seinen erben die obgeschriben drey guldein ewigs gelcz alle iar Jaerlichen vnd ewicklichen geben, halb, auf sand Jorigen tag, vnd halb auf sand Michels tag, vor oder nach in den nachsten vierzehen tagen. Waer aber daz wir oder wer dasselb haus vnd hofstat dann ynnehat, die obgenante gult versawmbten vnd nicht geben auf zeit vnd frist, alz davor geschriben stet, so geben wir In ze pen von yedem versezzen guldein gelcz zwelf gut Municher pfenning, oder anderiv Munzz dafur die alz gut ist, darzu wer den gelt ein nymbt, der hat vollen gewalt, vns ze benotten, oder wer dasselb haus vnd hofstat dann ynnehat, mit zuspern vnd mit pfenden in dem haus vnd auf der hofstat au Richter vnd an schergen, alz vil vnd alz lang, vncz der versezzen gelt, vnd die pen, gaenczlich wirt geben. Ez sol auch der ewig gelt fewrs fawl, alters noch aller besserung, der dem haus not beschicht, an seiner werung, nicht engelten, noch dhainen abganck haben, Vnd wer den gelt einnymbt der sol In allzeit nach der burger geseczt zu Munichen verstewrn Man sol auch den egenanten ewigen gelt furhaz nicht vermachen schaffen, noch verschreiben, auf dhaiu Goczhaus, noch saelgeraet, wie daz genant sey, Vnd wer daz vber fur so biet doch der kawf oder daz geschaeft dhaiu kraft, vnd waer auch die gult nicht ewig. Vnd dez ze vrchund geben wir In disen brief versigelten mit der Stat zu Munichen gemainem anhangendem Insigl, Dez sind zivgen Hain rich Putreich ChunratDyener,Karel Ligsalcz, Bartholime Schrenk vnd anderr die zu den zeitn an dem gesworm Rat zu Munichen warn, Der geben ist an sand franciscen abentNach Christi gepurd Drewczehen hundert iar vnd in dem Drew vnd Newnczigistem Jar.

    civitatis monacensis. 179

    СХЫП.

    1393. 31. Dezember. Munchen.

    Herzog Johann verspricht Ainweigen dem Reseñen Bürger zu München die ihm schuldigen 497 ungr. Gulden auf nächst kommenden Georgitag zu bezahlen.

    Geben zu Munichen an Eritag vor dem Ebenweich tag Anno domini Millesime Trecentesimo Nonagesimotercio.

     
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