N. LVIII. Laudum super Decirais mmutis in curia Linacb. An. 1329*

Ich Diettrich der Haibeckh Richter zu Chamb, und Ich Hain- rich an der Maricht Burger ze Stranbing, Veriehen offen- bar, und tun zu wiffen, alien den, die disen brief sehent, oder horent lesen, das ein Krieg ward zwischen dem Abbt, und seinen Convent von Obernaltach ainhalb, und herrn Berch- tolden dem VeAar dem oberisten Psarrer ze Borgjletten, und Chorherren ze alten Cappellen anderthalben? umb den clain zehent aus dem hof zu Linach, unz als Verr, das die sache fur gericht gezogen ward, und als Iang rechten pedenthalb, das fy der Cost, und der arbait ze vil daucht, und giengen dar unbed winglichen, und mit guten willen paide tayl, und fazten sich der fache an uns paide, als an recht schiedleut was wir daraus machten, das fy das baidenthalben Stat hiel- ten, und nymer mer zwischen Im umb den vorgeschriben ze hent khein Krieg werden sol, oder wer den selben Krieg an- feht, der sol uns zehen pfund Regenspurger Pfening geben, der pfening, die dann gib, und gab find ze einer pesserung, und darumb ron dem gewalt, deu fy uns baidenthalb geben habent iiber sich sein rechten Schiedleuten , schaiden wir, das der zehent, von dem der Krieg aufgeloffen ist, bey dem Gotz- fcaus zu Obernaltach beleibenfol, und was Chost darauf ge> than habent paidenthalben j das die alle absey,gar, und gen&r

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Iich, und das das also slat beleib, und unzerbrochen ewigk- leich, geben wir dem Gotzhaus disen brief zu ainen urkund versigelten mit unsern zwain Infigeln, das ist.gescheen, da von Cristes geburt waren dreyzehenhundert iar, darnach in dem neun und zwainzigisten Jare an sand Marteins Tag des Heyligen Byschoffs.