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Charter: Monumenta Boica II, ed. Academia scientiarum boica, 1764 (Google data)  Num. LIII. Fundatio Anniversarii. 1330.
Signature:  Num. LIII. Fundatio Anniversarii. 1330.

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      Num. LIII. Fundatio Anniversarii. 1330.

      Icb Ekkolf von der Wartt, vergieh offennleich an disem Brief stir mich und fur all raein Erben, und tun chundt alien den, d^ nu find, oder noch chunftigk werdent, daz ich mit gutem Wil- len, und rait gemainein Ratt aller raeiner Freundt durch meins fieben Fhter sei. Wtlkn Herrn Ekkolss, und durch meiner Mutter sel. frawen Elspeten, und durch aller meiner VorvodenV Sel wil led, den Got Genad, gevwdempt und genracht hann, datz dem Erbern Gotzhaws ze Pawmbufg, da ich und mein Vorvodera unnfer Grebnuss haben, ain ewige Mess aus sand Chunigundea Altar, die man alle Tag durch mein Hail, und meiner Vorvo dera Sel willen sol sprechen, oder fingen. Und darumb han ich dem vorgenanten Gotzhaws ze Pawmburch geantwurt und ge- geben in dy Oblay die Giiet, und den Urbar, als fy hernach geschriben stent, fur zwelfpfunt Geldes Salzburger Pfening den Hot* ze Weyer, und zwo Hueb ze Holienchirchen fiir recht tigen besuecht und unbesuecht mit alien den Nutzen und Rech- ten, dy dazu gehorent: mit sogetanem Geding und Beschaiden- hait, datz dem Priester, der die Mess singes, oderspricht, alle Tag shullen gevallen sechs Saltzpurger Pfenning, und shullen »uch zwen Iahrtag mit Vigilien , und mit Messen andechtichlei- dhen lesen ainen des niichsten Tages nach sand Andres-Tag, den andern des Freytags in der Chottcmper in der Vasten, und shol man auch an igleichem Iartag under den Chorherren tailen zwe- lif Shilling Salzpurger Pfenning. Es ist auch gedinget, und ge- tajdingt, das ich und mein Erben iiber die vorgenanten Giitej;

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      SPp MONFMENTA B AUMB URGE NS IA

      fhullen Vogt sein, und ze Vogtrecht nicht raer nehmen shuHenv dann von dem vorgenahten Hof ze We}^er zwai Hilner, und |iin Nachtseld mit zwain Pferften in dem Herbest von den vorge- nanten Hu.eben ze Hohenchirchen nicht mer dann zwai Hiiner auchan dem Herbstt mit Fiierurtg, mit Stewer, und mitandern Sachen han ich y noch mein Erben fiirbas nicht mer mit in ze fehaffeiv Man hat auch getaidingt y und habent sich dy Kerrei* aus dem Convent ze Pawmburch darzu verpunden r wann man* jler Iartag ainen, als oben an dem Brief verschriben ist, ver- faumpt,. und nicht begieng r datz dann yeder Herr hinach alien. Gelawbigen Selen fhol sprechen dreislig Mess : weller aber dy Mess an sand Chunigunds Alter T als fy gesetzt ist, versaumpt,. |ind nicht sprechen, oder ainen andern fiir sich dieselb Mess nicht wurf zesingen, oder zesprechen , demselben soLder Probst oder ier Techant an demselben Tag nehmen und verpieten Psening,, Wein, und Prot, und watz man im geit von Ghuchen, oder von Chellers, und sholl man datz an selben Tag armen Leuten geben, und hinnach ist er gepunden drey Mess fiir dye aine ze sprechen- Datz dise Sach also stet und unzebrochen beleibe, gib ich vorge- fchriben Ekkolf dem vorgenanten Gotzhaws ze Pawmburch disea Brief versigelten mit meinem anhangendem InQgel ze ainem Ur- ehund fur mich und fiir alle mein Erben, des find Gezeug Here fridreick, Herr Iohcmnes, Herr Hainrcich dy Toerringer, Herr Wer&- loi-t der Giintzckover , Herr Hainrkh der Hochholzer, und ander er-" bere Leut genug, der Brief ist gegeben zu Oensdorf, do man zak von Christi Gepurt dreuzehenhundert lar, darnach in demi dreifligisten Iare nach sand Nicks - Tag, des niiehsten Erita- ges &c

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      DlPLOMATARIUM MlS CE I^LUM.' 2%t

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      ^um.LIV. Mutatio feodi in Allodium. Anno 1338. :

      Wir Agnes von Gotes Genaden Chuniginn ze Ungern, Pfal- lenzgrafinn ze Reyn, Herzoginn in Bayern, verjehen of- fenlichen an dera Brief. Wann Sweykker von Saetdenaw Vizium hey der Rot, und Protzko [tin Aydem verkauffent habent, gein dent Gotzhaws ze Baumburch ein Hueb ze Maimpach, und ein Vog- tey aus einem Hof daselben, die ir Lehen von uns find gewesen, und wann fy uns aufgegeben habent ein Hueb ze Geygerod, dip ir freyes Aygen ist gewesen, und habent sy die ze rechtem Le hen von uns genomen, haben wk nach ir bet dem obengenan- ten Gotzhaws die vorgenanten Hueb uud Vogtey geaygent, und aygen fy dem mit dem Brief, daz fy dazselbe Gotshaws fiirbaa ewichleich inne hab , handel und niezze, besucht und unbesucht, als ander ir freyes Aygen und urbar, also daz Wir, noch unser Erben noch chain miser Nachkoraen chainerlay Ansprache nock Vodrung darnach fiirbaz ewichleich nimmermer haben noch ge- winnen. Und dariiber ze Urchund geben wir den Brief mit un- serm Insigel versigelt, der ist gegeben ze Giinchofen, da von Chri- stes Gepurd waren drewzehen hundert lar, darnach in dem acht und dreyzzigistem lar, an dem Erichtag nach Sand Margreten- Tag, &c

       
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