Num. XXIX. Litteræ conductus pro duabus amphoris

viiii. 1300.

Wir Rudolf von Gottes Gnaden Pfalzgraf bey dem Rhein, und Herzogen zu Bayrn, thun kfiund alien den die difen Brief ansehent, oder horent lesen, dass wir mit unferm Rat zu Rat worden sein, und weln auch es dass man die zweem Saura Weius die man zu Glaitt gibt all lar von der Abtiflin, und von derSammung da; das wir ir Giilt aus dem Piirg hinz Chiebnifee den vorgenonten Frauen belaitten: dem Richter von Kuefilain wer dan ist Richter geben foil, und nit dem Richter vonFalckenstatn : und gebieten wir dem Richter zu Kuefilain der jetzo ist oder fir- bass , dass der der vorgenanten Frauen , und der Sammung von Chiemsee was fy giilt habent næmen datz dem Ziller und be laitten von uuserntwegen, und auch besehirmen unz geen Chie::!- see fur allerley Gewalt, und Pfandtung, der Brief ist geben zu Wasserburg, da von Christes Geburth ward, dreyzehenhundert lar, des Erchtags in der Osterwochen. Append et Si gill. Tab. 1. n. 5.

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DlPLOMATARlUM MlSCELLUM. 465