Philipp der Großmütige - Landgraf von Hessen, ^ro. 87. , S. 358
Freundlicher lieber Vetter, schwirger und fchweher, Wir haben E. L. schreiben undern 6»t« Heidelberg Donnerstags den 25 Maji samvt dem Protocoll best zu- Maulbronn gehaltenen gesprechs entpfangenn, und mit vleiß getessew/ und beuchte unß daß, beste sein, daß nicht viell gegrübelt wurde.vonn dir Per« son Christi unnd liest es einfeltig darben pleiben, daß er wah» rer Gott und mensch inn einer Person feie unnd ginge mit der «lisputation nicht zu diefs> Also^auch mit dem nachtmal deß Herren, daß sollchs gnendt werde wie die alten vonn der Aposteln Zeitten biß anhcro gethan haben, und noch, den Leib und Blut deß Herren (wie denn Paulus imlleoim» vrimo »<l Oorintliio«: ),Damit das Ir nicht underscheidet den leib des Herren" u. f. w. ^«ß auch also nennet) Dann^dißes isteni boßer Zanck und ist ein Zanck,- wie- die' tegliche erfarung gibt sonderlich in dißen so hochwichtigen fachen zu nichts'gut, ÄÜir wollen Gott bitten und hoffen Gott der her werbe mit der Zeit ein mittel schicken, auf daß der Zanck und ergernuß die darauß volget aufgehaben werde. Daß wir E. K uf Ir schreiben anzeigen wollen, unnd seindt E. L. freundtlich zu dienen je« derzeit gantz willig, vatum uti »uprÄ;
Philipp der Großmütige - Landgraf von Hessen, ed. Rommel, 1830 (Google data) ^ro. 87. , in: Monasterium.net, URL </mom/PhilippDerGrossmuethige/3e113838-6acd-40dc-a5d0-6b9c9ec47cbf/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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