Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Nr. Nr. 86. , S. 85
Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Nr. Nr. 86. , S. 85


3. Juli.
Wir Gerart de Vaith van Kolne, dfien kfint allen dengienen, die diesen intgegenwordichgen brief anesient inde horent, dat wir elenc- ligge gegangen sin an die ersame lude die scheffene van Kolne alle der zweiinge inde zwiste, die tfischen fins en eine side inde deme edelen manne herren Johanne herren van Arberg inde burgreven van Kolne en ander side gewest het, fimbe dat dat fins dfiehte, dat he uns zunrehte drfinge an unsme rehte ce Kolne, inde die ce scheidene up iereu eith, inde wie si it scheident inde ordinnierent, also sfilen wirt stede halden in gfiden truwen sunder argelist. In urkfinde inde ce merre stedicheide so hain wir finse ingesigel an diesen brief ge- hangen.
Dit is geschiet inde bescrieven na godes geburde dusent iair zwei hundirt iair inde viere inde sievenzich iair, des diensdais alre neist na sente Petirs inde sente Paulis missen der zweiir apostelen.
Nach dem Original im Stadt-Archiv. Das runde Siegel, mit sechs Querbalken im Schilde, hat die Umschrift: S. Gerbardi nobilis advocati Col. (Vgl. Tafel 4 Nr. 16 in Bd. II.)
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Quellen der Stadt Koeln I, ed. Ennen, Eckertz, 1860(Google data) Nr. 86. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/QuellenKoelnI/09095b2f-323b-4597-8922-18db05c91b0d/charter>, accessed 2025-04-17+02:00
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