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Charter: Quellen der Stadt Koeln I, ed. Ennen, Eckertz, 1860(Google data)  Nr. 480.
Signature:  Nr. 480.

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Der Graf Wilhelm von Berg erneuert mit der Stadt Koln das Freund- schaftsbiindniss, wonach zu Deutz keine Festungswerke errichtet wer- den dilrfen, gegenseitiger Schutz fttr Land und Leute so wie freier Verkehr gehandhabt, kein Angriff fur fremde Schulden geduldet, die Schlichtung etwaiger Streitigkeiten benannten Schiedsrichtern uberlassen werden soll und die Aufrechthaltung des Vertrages durch benannte Burgen garantirt wird. — 1299, 7. September. 1)
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Nr. Nr. 480. , S. 487
 

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Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Nr. Nr. 480. , S. 487

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    Wir greve Wilhelm van deme Berge dfin kunt allen den gienen, die nu sint inde die herna kfimen sfilen, die dfise hantvestennunge ane geseynt inde horent, dat wir mit gfiden willen inde van rade unseis brfider heren Conrades van deme Berge inde andere unser mage, manne, deynestmanne, burgmanne ind unser gemeynre vrfinde nmbe ewelichen vriede fins landes inde oug unser lude inde oug der

    stede inde der burger van Kolne vfir nns inde ete 2) dat die

    eychte der wir veire genfimt hain, unse Drfizete, we de is, her En- gelbrecht Ruselpape, her Wolter Stecke, her Thederich van Elnere, inde die stat van Eolne viere: den burgermeister, de scheffene is, we de is, her Gerard der greve, her Thiderich der Gyr, her Costin Overstolz, ove die herna ete. .. .*) Dit sint die burgin, die wir gesat hain der stede van Kolne: her Huntgin vau Bens- bure, Brfin van Garderode, Arnolt van Edelinzvelt, Engelbrecht van Uphoven, Philippus van Lansberg, Ludekin van Winkelhusen, Roprecht van Siberg, Greyrois van Siberg, Sander van Husegin, Thi-

    ') Diese TJrkunde hat mutatis mutandis denselben Wortlaut wie Nr. 198. Siehe

    den Vertrag vom 9. Juni 1262 (Bd. II, Nr. 431). 2) Der weitere Verfolg wie in Nr. 193. s) Der weitere Verfolg wie in Nr. 193.

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    1299 derich van Steinbuchele, Puls van Staimbeim, Kreych van Staimheim, inde wir vurgenumde burgen ergeyn des offenbare ind vfirkunden dat an diser bantvestinnungen, dat wir burgen worden sin gesicbert inde gelofit baint, also alse hie vurgesprocgen is inde verbundin sin zfi alle dusen vurworden zfi haldene mit unser gegevener truwen inde gesuoren zu den heyligen, dat wir den greven van den Berge ind sine nakfimelinge mit aller unser maicht in gfiden truwen suuder ar- gelist darane sfilen halden, dat si alle duse vurworden eweliche steide haldin der stede inde den burgeren van Kolne. Dat vfirkunde wir vurgenumde Conrait van den Berge mit unsem ingesigele etc 1)

    Nach dem Original im Stadt-A rchiv. Das Reitersiegel des Grafen Wilhelm von Berg mit Riieksiegel gut erhalten, das des Conrad mit der Umschrift: S. ... radt. . . onte ... pellani dni. pape, verletzt.

     
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