Quellen zur Geschichte der Stadt Köln Band II, Nr. 382. , S. 390
Quellen zur Geschichte der Stadt Köln Band II, Nr. 382. , S. 390


') Weil der Schiedspruch zwischen der Ausstellung dieser Urkunde undJohanni erfolgen sollte und auch wirklich um diese Zeit, am 28. Juni 1258, erfolgte, so ist hier der „neste gudensdag na Falmen 1257" nach unserer Rechnung 1258, und zwar der 20. Marz.
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vorderunge, si sin van doiden of van leuindigen of van roiue of 1258 van brande, inde van allirhande saghen, alt inde nuwe, di he zesprechene hadde bit an disen nemlicheu daich, vp die stait van Colne. Inde dit verzighnisse sal gain vur inne inde vur alle sine helpere vp die stait van Colne inde op den herin van val- kenburg inde alle ire helpere. Dit selue verzighnisse sal duen die stait van Colne vp den erchebischof inde sine helpere vur si inde vur alle ire helpere, also dat id si in beidenthaluen eine ganze vr- uede. Dar na sal di stait irnuwen ire hulde deme erchebischoue bit dime eyde alse gewonlich is. Inde hie' sal in wieder gelouin bit gfi- din truwen, dat hie in gut inde ein gnedich here sal wesin. Inde sal si beschirmen alse zereghte ein erchebischof sine burgere. Vzir diser sunen inde diser bezzerunge is genomen dat gestiehte van Dutze, inde her Walraue van Guliche.
Dit is geschiet inde beschrieuen ze Colne na godis geburde du- sint iair inde zweihundirt iair inde sieuene inde vunfzig iair, dis neisten gudensdagis na palmen.
Nach dem Original im Stadt-Archiv. Das Siegel des Erzbischofs ist am Rande beschadigt, das Stadt-Siegel nur theilweise erhalten.
Quellen der Stadt Koeln II, ed. Ennen, Eckertz, 1863(Google data) Nr. 382. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/QuellenKoelnII/42e6d45d-e522-4352-bc1b-e7ddbaba42a9/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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