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Charter: Regesta Imperii VI,4,1  RI VI,4,1 n. 117
Signature: RI VI,4,1 n. 117
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1309 April 12, Neuenburg [am Rhein]
Heinrich VII. König Heinrich verleiht dem Schultheißen, dem Bürgermeister, den Vierundzwanzig, dem Rat und der Ge­mein­de der Stadt Freiburg im Breisgau, seinen Getreuen (dem schultheizzen, dem burger­mei­ster, den vier und zweinzigen, dem rat und der gemeinde der stat ze Ffribůrg in Brisgowe, un­sern liben getriwen), wegen ihrer künftigen treuen Dienste für König und Reich die Gnade, sich nur vor dem Schultheißen ihrer Stadt gerichtlich verantworten zu müs­sen; wem sie aber Recht verweigern, der darf anderswo Klage führen. – Königssiegel ange­kündigt. – Wir [...] enbieten den wisen mannen, dem schultheizzen [...]. Durch den getriwen dienst.
Source Regest: 
Regesta Imperii, hg. v. Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz: Heinrich VII. – RI VI,4,1 n. 117, http://www.regesta-imperii.de/cei/006-004-001/sources/1309-04-12_1_0_6_4_1_159_117 (XML)
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Überlieferung: Original (Pergament, Königssiegel an gedrehten roten Seidenfäden) Freiburg StadtA A 1, I c Nr.12. – Druck: Schreiber, UB der Stadt Freiburg 1 (1828) S.181 Nr.77. – Regesten: Böhmer (1831) Nr.5208; ders., Heinrich VII. (...1844) Nr.60; Battenberg, Gerichtsstandsprivilegien 1 (1983) Nr.217.
Diese erste überlieferte Urkunde Heinrichs VII. in deutscher Sprache benutzt mit dem Anfang Wir Heinrich »privatur­kund­liches« Eingangsformular; vgl. oben zu Nr.2ff. vom 28. November 1308. Hierbei sowie lediglich mit Ausnahme von Moti­vie­rung und Datierung schließt sich das Gerichtsstandsprivileg Heinrichs VII. wörtlich an die ungenannt bleibende Vor­ur­kun­de Albrechts I. vom 3. Juni 1301 an, gedruckt bei Schreiber a.a.O. S.162f. Nr.62; Regesten: Battenberg a.a.O. Nr.202; Böh­mer, Albrecht I. (...1844) Nr.346, wonach hier nur eine »neuere deutsche übersetzung« mit Ausfall einer Verdeutschung von in castris in der Datierung vorliegt. – Unverständlich Böhmer, Heinrich VII. (...1844) S.254: »Deutsche urkunden von Hein­rich existiren nicht.«

Original dating clausedirre brief wart gegeben ze Nunbůrg [...] an dem samz­tage vor Tyburcii et Valeriani

Places
  • Neuenburg [am Rhein]
    Persons
    • Heinrich VII.
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