Otto IV. beurkundet dass er den bischof Peter von Ascoli an seinem hof mit wohlwollen empfangen, ihn mit den regalien seiner kirche, mit der grafschaft und allem zubehör beliehen, und ihn und seine kirche in besondern schutz genommen habe. Ughelli It. sacra 1,462. Cappelletti Chiese d'Italia 7,729. Etwas ungewöhnlich in der fassung. Vergl. N. Archiv 1,138, wonach es im or. zu Ascoli ap. C. Florentum heisst. ‒ Da Castel Fiorentino im Elsathal zwischen Poggibonsi und San Miniato liegt, so [kann entweder in dieser oder der folgenden urk. der ort nicht zum tage stimmen. Sowohl die gewöhnliche richtung solcher verschiebungen, vgl. Beitr. zur Urkkl. 2,409, wie der umstand, dass der kaiser, wenn er sich überhaupt in Castel Fiorentino aufhielt, schwerlich in einem tage von Poggibonzi nach San Miniato gelangte, sprechen dafür, die verschiebung in der folgenden urk. anzunehmen.]
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Verfaßt und geschrieben von OC. Zinsmaier, Urk. Phil. 90. Or. in Ascoli Piceno, Archivio capitolare, A 14. Kopie 14. Jh. in Ascoli Piceno, Archivio comunale, Kopb. Quinternone f. 190 v.