Friedrich II. (‒) nimmt auf bitte seines fürsten und familiaren, des Diopuld bischofs von Patti den erzbischof Nicolaus von Salerno in seine gnade und beschirmung, und bestätigt demselben die genannten besitzungen seiner kirche, wie sie in deren privilegien enthalten sind, darunter eine mühle zu Eboli welche magister Petrus versificator vom kaiser Heinrich zu erbrecht erhielt und bei seinem tode der kirche vermachte. Z.: die erzbb. Ber. v. Palermo u. Rainald v. Capua, Rainald herz. v. Spoleto, Andreas logotheta v. Sicilien. Per m. Perroni de Venafro notarii nostri. Bethmann ex or. zu Salerno. Huill. 2,111. Paesano Mem. della chiesa Sal. 2,316. ‒ Mit 1220 ind. 9, Imp. 1, Sic. 23. ‒ [Der bittsteller, bei Huill. Dyopoldus Pataviensis, bei Paesano Diop. Pictaviensis, wird doch Ulrich von Passau sein, da ein bischof von Patti nicht als fürst bezeichnet wäre und auch dort ein Diephold nicht nachweisbar ist.
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Or. in Salerno, Archivio della curia arcivescovile, arca II Nr. 119. Druck: Cod. dipl. Salernitano 1,131 Nr. 61 nach Kopie von 1287 XII. in Salerno, Archivio arcivescovile. Regest: Balducci, L'archivio diocesano 38 Nr. 119. Zum Inhalt: H. Niese, Materialien zur Gesch. K. Friedrichs II., in: Göttinger Nachr. Phil.-Hist. Klasse 1912,389.