Friedrich II. bestätigt dem vor ihm erschienenen Friedrich und den andern genannten söhnen der brüder Friedrich und Otto von Bargone, was diese kraft der ihrem vater Bertold vom könig Conrad (1144 apr.) ertheilten verleihung und kraft der bestätigung kaiser Friedrichs (1174 dec. 27) und könig Philipps (1199 feb. 18) vom reiche zu Borgo San Donino und Bargone hatten und auch zur zeit kaiser Heinrichs besassen, ohne dass dem das privileg entgegenstehen soll, welches im widerspruche damit dem Hugo Lupus und Hugo Juliani und dessen brüdern auf zeit von der curie ertheilt wurde. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg, die bisch. v. Reggio und Jacob v. Turin, die markgr. Herm. v. Baden u. Wilh. v. Montferrat, Rain. herz. v. Spoleto, Conr. burggr. v. Nürnberg [und] gr. v. Zollern, gr. Heinr. v. Everstein. Ficker Ital. Urkk. 333. ‒ Bei der grossen übereinstimmung der zeugenreihe mit nr. 1381 ist die urk. zweifellos zur hinreise nach Veroli einzureihen, da nicht anzunehmen ist, dass alle genannte auch auf der heimreise noch beim kaiser waren. Damit war dann auch für die folgende urk. die von B. und Huill. abweichende einreihung nahe gelegt.