Friedrich II. dem iustitiar von Terra d'Otranto, billigt dass er, ‒ nachdem bei untersuchung der bis längstens weihnachten aufgebotenen lehensleute seines gebietes sich herausstellte, dass vier im dienste des kaisers über meer, dreizehn in der Lombardei seien und einer als castellan zu Sorella, die übrigen aber zu herabgekommen, um sich so schnell auszurüsten, ‒ achtzehn ritter, ieden zum mindesten mit vier pferden bestimmt habe, welchen die andern lehnsleute beihülfe für die ausrüstung zu leisten haben; gibt ihm weisungen bezüglich seines befehles zur einziehung der kirchlichen und eigenen güter der cleriker und laien, welche gegen seinen befehl an der päbstlichen curie waren, insbesondere befehlend, den cleriker und römischen bürger Emanuel Frajapane zu restituiren, der mit seiner erlaubniss zu Rom weilt; befiehlt ihm bezüglich der liste der anzustellenden beamten solche nicht zuzulassen, welche zu ihrem nutzen die untergebenen beschwerten, auch nicht weiterführung des amtes am geburtsorte zuzulassen, wie das auch bei den grössern ämtern sein wille sei; befiehlt die petegarii, bezüglich deren sich bei der auf klage des volkes und befehl der familiaren vorgenommenen inquisition zuvielerhebung von geldern zu eigenem nutzen herausstellte, gefangen zu setzen und ihnen das geld zu nehmen; lobt seine sorge für die zunahme der bevölkerung der stadt Cesarea Augusta, ihn zu gleicher sorge für Petrolla in angegebener weise verpflichtend; lobt ihn wegen des geldes welches er dem notar Johann de Palmerio und dem iudex Maior de Juvenatio zur überbringung an ihn selbst einhändigte; verspricht wegen des vom iustitiar der Basilicata von ihm verlangten ritter an diesen zu schreiben. Ib. 357, H. 785.