Friedrich II. schreibt dem könig Heinrich von England, seinem schwager, und beklagt sich bei ihm über das hier im einzelnen dargestellte hinterlistige benehmen welches Gregor IX seit dem anfang seiner päbstlichen regierung gegen ihn beobachtet habe; meldet ihm dass er nach hinreichender besetzung der in Ligurien ihm unterworfenen plätze, und nach wiederherstellung vieler reichsrechte in Tuscien, seinen sohn Heinrich könig von Torre und Gallura zur wiedergewinnung der mark Ancona abgeordnet habe, selbst aber durch das herzogthum Spoleto nach Viterbo gezogen und hier wie überall mit der grössten ergebenheit aufgenommen worden sei, während der pabst zu Rom gegen ihn das kreutz predige, gleich als wenn es seine absicht sei die römische kirche über den haufen zu werfen. Triplex doloris‒confovere. Math. Paris ed. Luard 3,631. Huill. 5,841.
Verbesserungen und Zusätze:
Matth. Paris. in M. G. Ss. 28,182.
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Kopie 13. Jh. in London, Public Record Office, Liber rubeus Scaccarii f. 172--174. Hampe, in: Neues Archiv 22 (1897), 653. Druck: MGH. Constit. II, 308 Nr. 224.