Friedrich II. (in castris) beurkundet, dass er auf die, von dem vor ihn gekommenen abt Burcard von Rheinau vorgebrachte klage, von Dietelm von Krenkingen und dessen söhnen die vogtei über dieses kloster um tausend mark silber an sich gekauft habe, dergestalt dass die verkäufer alles was während ihrer vogteiverwaltung von dem kloster und dessen genannten zugehörden versetzt worden, wieder einzulösen haben, und nimmt nun den abt und das kloster mit allem zugehör in seinen und des reichs schutz. Mit goldbulle. Z.: Otto erw. v. Lüttich, Heinr. probst v. Achen, Bertold markgr. v. Hohenburg, Otto v. Stuzelingen, Cuno v. Stophele, Ulr. v. Rote, Walt. v. Sackghesvirst (Schillingsfürst?), Joh. v. Wachenheim, Heinr. v. Scharfenberg, Heinr. de Lapide, Lup. burggr. v. Augsburg, Alb. v. Kirwille. Gerbert Cod. ep. Rud. 221. Huill. 5,1159. [Im orig. zu Zürich sind nach mittheilung Winkelmanns einige worte ausradirt und nach seiner vermuthung zu ergänzen: quod nulli alii teneantur nisi nobis et imperio (vel vicario nostro, qui fuerit) pro tempore respondere. ‒ Vgl. oben nr. 3204. ‒ Möglicherweise schon vor der unterwerfung ausgestellt]
Verbesserungen und Zusätze:
Quellen z. Schweizer Gesch. 3b,64 ex or. Urkb. von Zürich 2,61 ex or.
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Or. in Zürich, StA., Rheinau Nr. 17. Beschreibung: Philippi 87.