Friedrich II. nimmt die Leute von Mondovi, nachdem sie ihren Ort mit allen Rechten ihm aufgelassen haben, in seinen besonderen Schutz, bestätigt ihre Gewohnheiten, bewilligt, daß sie nur vor ihm, seinen Legaten oder dem von ihm bestellten Kapitän des Ortes zu Recht stehen sollen, daß Abgesandter und Kapitän in zivilen Sachen sich mit den hergebrachten Geldstrafen zu begnügen haben. Kopie 14. Jh. eines Notariatsinstrumentes von 1294 X. 8 in Turin, Biblioteca Reale, Liber instrumentorum comunis Montis regalis, Ms. Nr. 439 und späte, stellenweise beschädigte Kopie ebenda, Misc. Patr. 141,4 (ex libro instrumentorum). Druck: Scheffer-Boichorst, Zur Geschichte des 12. und 13. Jhs. S. 395 (Text ergänzt aus BF. 2321, 2322 und 14730 bis) — G. Barelli, Il Liber instrumentorum del comune di Mondovi, in: Biblioteca Subalpina 24 (1904), 124 Nr. L.