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Charter: Rechtssprüche des Reichshofes, ed. Franklin, 1870 (Google data) 144
Signature: 144

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Nr. LXXI. — 1418. — Vor einem aus Fiirsten, Herren und gelehrten Juristen gebildeten Gerichte lasst Konig Sigis— mund vortragen: Herzog Friedrich von Oesterreich sei durch das Concilium zu Constanz gebannt,excommunicirt und aller Lehen, die er von Kirchen, vom Reiche oder von weltlichen Herren gehabt babe, verlustig erklart worden, — ferner: der Herzog habe alle seine Lander, Leute, Giiter und iiber- haupt all seinen Besitz dem Konig mit der Bestimmung iibergeben, dass er damit thun und lassen solle, was er will, und dass alle Amtleute, Burger und Einwohner dem Konige Hulde schworen und Gehorsam geloben und halten sollten, bis der Konig sie dessen ledig sagen wiirde. Nun hatten zwar viele, welche Lehen oder Pfandschaften vom Herzog gehabt, dem Konig gehuldigt, andere aber hatten erklart, sie wollten dies nicht thun, sie wiirden des dann mit Recht unterweiset. Das Gericht fin— det: es seien alle, welche Lehen oder Pfandschaft vom Her zog hatten oder Eigen in seinen Landern besassen, verpflich- tet, den Konig als ihren rechten Herrn zu erkennen, ihm
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Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 144, S. 56
 

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Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 144, S. 56

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