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Charter: Rechtssprüche des Reichshofes, ed. Franklin, 1870 (Google data) 372
Signature: 372

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Nr. CLXXXII. — Legg. 281, 282, H.-B. III. 453. — Uber Munz- verbrechen nach dem Recht des Mittelalters siehe insbesondere Osenbruggen: Alemannisches Strafrecht S. 336 fgg. und Halschner: System H. 379 fgg. handen ist, aller Handel mit den Denaren dieser Miinze getrieben werden soll; den Geldwechsel sollen nicht die Kaufleute, sondern die Miinzer vornehmen; die Denare sol len deutlich und leicht unterscheidbar gepragt sein; wird jemand im Besitz falscher Denare gefunden, so wird er als Miinzfalscher bestraft und kann sich dagegen auch nicht mit dem Vorgeben schutzen, er habe die falschen Miinzen auf offenem Markte erhalten: eine Ausnahme wird nur fiir den Fall zugelassen, dass die Summe des falschen Geldes noch nicht neun Denare betragt; wer aber zum dritten Male im Besitz gefalschten Geldes ergriffen wird, soll bestraft werden, auch wenn die bei ihm gefundene Summe jene Hohe nicht erreicht. Diese Rechtsatze sollen an allen Orten zur Anwendung kommen, an denen sich Miinzstatten der Fiirsten linden.
Source Regest: Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 372, S. 96
 

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Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 372, S. 96

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