Charter: Rechtssprüche des Reichshofes, ed. Franklin, 1870 (Google data) 649
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Nr. CCCXXI. — 1434. — Die Stadt Regensburg klagt vor einem Kgl. - Commissarius
gegen den Bischof von Passau wegen Erhohung der Mauthgebiihren auf der Donau. Verklagter
beruft sich auf kaiserliche Privilegien. Klagerin behauptet, „von Alters her" nie mehr
gegeben zu haben, als sie in der Klage zugestanden. Das Gericht findet: 1) dass Klagerin
zum Beweise hieruber zu verstatten, — dann durch ein weiteres Urtheil, 2) dass der Beweis
zu fuhren sei vor dem Konig oder einem Commissarius desselben durch sieben ehrbare,
unversprochene, unbetheiligte, denen von Regensburg nicht verbundene Mannen, — endlich 3)
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Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 649, S. 142
Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 649, S. 142
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