Charter: Rechtssprüche des Reichshofes, ed. Franklin, 1870 (Google data) 303
Signature: 303
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Nr. CXXXXIX. - 1232. — Auf Antrag des Bischofs Heinrich von Worms wird erkannt,
dass alle, welche, nach räthe, magistri civium und rectores und alle Ziinfte und Gilden in
den Bischofstädten aufhob, Verzicht leistete auf seine Einwirkung auf die stadtische
Verfassung, welche ihm nach der unter Konig Heinrich getroffenen Entscheidung (Nr.
CXXXXVII.) noch gestattet war. Auch darin ist Nitzsch durchaus beizustimmen, dass Tiir die
-weltlichen Fiirsten der unter Heinrich angenommene Rechtssatz bin dend blieb, so dass es
also 1232 drei Klassen von Städten gab: die des Königs, in welchen er unbehindert jede
neue Bildung selb ständiger consilia und coniurationes gestatten konnte, — die der welt
lichen Fürsten, in welchen solche nur mit Zustimmung des Königs und des dominus civitatis
gestattet waren, — und endlich die Bi schofstädte, in denen sie definitiv aufgehoben
waren. Vgl. auch die fg. Note. Source Regest:
Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 303, S. 85
Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 303, S. 85
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Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 303, S. 85

Rechtssprüche des Reichshofes, ed. Franklin, 1870 (Google data) 303, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/RechtReichshofes/c05d5c77-9001-4bef-94e2-b81cb090774d/charter>, accessed 2025-04-21+02:00
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