Charter: Rechtssprüche des Reichshofes, ed. Franklin, 1870 (Google data) 13
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Nr. IX. — Streitigkeiten um Reichslehen gehoren vor den König und niemals vor
die geistlichen Gerichte. Dieser Rechtssatz wurde wiederholt, z. B. eben in dem
Bechtstreite zwischen Gurk und Salzburg ausgesprochen, am Bestimmtesten aber 1408, indem
das Reichshofgericht eine in dem Erb schaftsstreite der Burggrafen von Niirnberg gegen die
Mark- Nr. VII. — Huillard-Breholles VI. 860. — üeber das Entrichten einer Gabe für die
erlangte Beleihung im Allgemeinen vgl. Homey er: Lehnrecht §. 47 S. 475, und über die
Gebühren, welche nach geschehener Beleihung an die königliche Körner zu entrichten waren,
insbe ondere vgl. Sugenheim 164, Berchtold: Landeshoheit 117. — Siehe auch die
Reichshofgericht I. S. 52 fg. mitgetheilte Erzählung aus den annales Ottenburani zum Jahre
1180. Source Regest:
Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 13, S. 30
Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 13, S. 30
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Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 13, S. 30
Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 13, S. 30

Rechtssprüche des Reichshofes, ed. Franklin, 1870 (Google data) 13, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/RechtReichshofes/cfbc1680-3f53-4d96-b1e7-9c3837171fb5/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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