Regesten des römischen Königs Friedrich IV. 1440-1452, Nr. 5, S. 303
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Regesten des römischen Königs Friedrich IV. 1440-1452, Nr. 5, S. 303





Von erst sind erzelet worden die vrsach der swären nig von erster zyt seines aufnemens des heiligen richs
sorgnüss in der heiligen kirchen Bache etc. vnczher sich gehalten hat, auff sollt woge, daz er nyc
Darnach wie vnser gnedigister herr der Römisch ku- willen gehebt hat, in der kirchen sache dhainerley rat
VIII Anhang. König Friedrich IV. 1441, Juli 20.
maynung oder willen furzenemen an rite seiner kur fürsten.
Nu sind die sorgnüss in der sach mercklich vnd gross ; «eidenmaln aber vnser gnedigister herr der Römisch kunig vcrnimet, daz sein kurfürsten die sachen mit den iren geistlich Tnd weltlich durch wolbedachten rate be- synnetlich furgcnomen haben, so wil seinen kuniglinhen gnaden solh ir farnemen nicht wider sein, sonder wil vn ser gnedigister herr der Römisch kunig mit sampt in daran sein, doch also, daz aygentlich vnd nach notduril't betrachtet werde, wie der vnrat, die smali vnd die sche-
den so vnserm gnedigisten herren dem Romischn konig, seinen kurfürsten vnd andern die des mit in sein werden, dem heiligen reich vnd gemaincklich deutschen lannden vnwiderbringenlich daraus ergeen mochten, zu versorgen zu verwaren vnd zu fnrkomen sein, vnd das solhes bey ainem genanten tag beschehe so poldist das gesein müge, darzu sich auch vnser gnedigister herr der Romisch ku nig mit der hilfe gutes personlich fugen wil.
DaraulT ist der tag gen Frankfurt geseezt auf sand Merteinstag gehirstkunfftig.
7, K. Friedrichs Gerichtsbrief für Hanns Motlin von Ravensburg wider Bischof Heinrich von Constanz. 1441, Juli 20. Reg. No. 323.
Wir Fridreich etc. bekennen etc. Als von solicher Zuspruch clage vnd anfordrung wegen, so der erwirdig Heinrich bischoff zu Costencz, vnser furste rat vnd lieber andechtiger, zu vnserm vnd des reichs lieben getruen Hannsen Motlin von Uauensperg zu haben mainte, als von des sloss vnd statt Arbon wegen mit seiner zugehord das seinem vatter Rudolffen Motlin seligen vff einen wi- derkauff versaezt ist wordn, darumb wir dann baid obge- nante tail vor vns geladen vnd ainen rechtlichen vnd entliehen tag den man nennet peremptorium zu latin vor vns zu komen oder zu schicken, vnd des rechten auszzu- warten in geseezt haben, also sind des obgenanten bi schoff« von Costencz mit namen die vesten Marquart Brisacher vnd Fridrich Haydenhaimer mechtig anweltcn, desgelichen des vorgenanten Hannsen Motlins anwalt mit namen Hans von Widenbach, statschriber zu sannt Gallen, mit vollem gewalt des zum rechten genug was vnd auch mit recht vnd vrtail erkant ward, daz der zum rech ten volkomen vnd genug weTe, am freytag vor sant Mar gareten tag für vnserm richter den edeln graf Guni- prechten von Newenar erbuogt zu Collen vnd hern zu Alpen vnd dievrteilsprecher, nein lieh den edeln Wilhel men von Grunenberg vnd die strengen Jörgen Aichper- ger vnd Sigmunden von Slaudesperg, rittere, die ersamen Conrat Ruhing von FTyburg vnd Jacoben von Lyntsz, in geistlichen rechten doctorn, vnd die vesten Hannsen von Bnsznang, Hannsen von Emsz, Jörgen von Frawnenhofen, Ruprechtcn Spilberger vnd Meinharten Florianer, die von vnsers gescheffts wegen an vnser stat vnd in vnserm na men in vnserm kuniglichen hofe vnd bürg allhic zu VVicnn zu gerichte nydergesessen sind, furkomen in gerichtc, auf solich obgenant vnser ladung die aldo gelesen wardt, doselbst der obgenant Marquart in namen des obgenan ten bischoffs zu Costencz fürwente vnd crczalte wie es sich vor czyten gefüget holt, daz Bischoff Ott zu Costentz cttwann Rudolffen Mottelin vonRauenspurg, des egenan- ten Hannsen Motlins vatcr, vnd seinen erben zu kauften ge
geben hette das sloss Arbon bürg vnd stat mit luten vnd gütern vnd aller seiner zugehorde vmb ein genant summe geltes, nemlich achttaneentRiniacher guidein, vnd doch im vnd seinen nachkomen bischouen vnd dem stifte zuCostents in solichem kauft' behalten vnd betingt hett einen wider-, kauft' desselben geslossinwelicherzyt im jare in das füg lich zetunwere; es hette auch derselbe Rudolff Mottlin für sich vnd sein erben gesworen einen gelartten aid mit auff- gerichten fingern, einem iglichen bischoff vnd dem stiffte zu Costencz mit ainciu solichen widerkauff gewertig vnd gehorsam zu sind, vnd alles das zu tünd vnd zu volfü- ren, das in dem haubtbrief begriffen vnd geschriben were, als dann derselb haubtbrief das alles weytet vnd clerli- cher ynnehielt, den sy in gericht furbrachten vnd hören Hessen, also hett nu ir herr bischoff Heinrich durch sei ner gestifft nuezes vnd ander vrsach willen furgcnomen, daselb gesloss Arbon bürg vnd stat mit aller seiner zu gehorde nach des haubtbricll's vnd seines reuersbriefs, so er auch darniub hette, leutt vnd sage widerumb an sich vnd sein stillt von Hannsen Mottlin ze kauften vnd eins widerkaufs von im begert, solichen widerkauff hab er im mich edel nauihafft leutt vnd sein geschrifft verkündet zutund vor sannt Johannestag des tauffers in dem «er gangen jar als man schrib vierezig jar vnd in darauff wissen lassen, wo er die summ gelts, nemlich achtusent vnd ouch fuinfthalb tausent gülden von ander Sachen we gen zu denselben achtusent gülden vnd zu solichem wi derkauff gehören, dorumb dann ouch ein besunder haubt brief vnd reuers gemacht ist, die auch in gerichte geezeigt wurden, am liebsten nemen vnd emphahen wolt nach des haubtbriefs lautt; darauf im aber derselb Mottlin nichts endlichs hette wissen lassen darnach sich ir herre mit dem widerkauff hett mögen gerichten, sunder Verzüge im das villicht vmb des willen daz der obgenant sant Jo hannstag vergienge, vnd daz er die nueze desselben jars gefallende vfhube wann besunder in dem haubtbrief ein artickel ynnehilt, wenn der widerkauft' von eynem
Anhang. König Friedrich IV. 1441, Juiy 20. i\
bischoff oder stillte geschehe vor sant Johannestag des toffers so sollen alsdann die nücz vnd gult, desselben jars gefallende oucli einem bischoff oder stillte mitsampt dem erkaufften slosse nach gefallen, gescheh aber der widerkauff nach sant Johannstag so gcuiellen die zinse vnd nueze des obgenanten slosz vnd stat Arbon an dem der das obgenant sloss inne hette, vnd wann Hanns Mottlin ire herrn bischoff Heinrichen solichs widerkauffs stat zn tun vir ob erzelte botschafft vnd schrifft nicht clerlich noch lntcr zusagen wolle, so habe er doch so liehen widerkauff wollen tun vnd habe furlias nach des haubtbriefs lautt vnd sage dasselbe haubtgut achttusent vnd ouch die fünflhalb tausent guidein die zusamen ge- slagen zwelftauscnt vnd fünfhundert guldcin machen, vnd damit ander gelt, samentlich mit einander vnd eins nicht an das ander in sein niüncz zu Costencz ouch vor dem obgenanten sant Johannestag mit recht gelegt das ouch demselben Hannsen Mottlin durch einen stathaltcr der münez zu Costencz verkündet vnd zueinbotcn were, wie solich gelt zu seinen hannden also liimler einer iiiüni.z zu Costentz vnd im lige, des sie auch versigelt brief vnd abgeschrifft im rechten furbrachten vnd lesen Hessen vnd sintdemnaln derselb ir herr bischoff Hein rich nach allen ergangen sachen vnd nach innhaltung des haubtbriefs vnd reuersbrief den widerkauff des yeez- genanten sloss Arbon genüglich getan hell, vnd im aber Hanns Mottclin das noch heult bey tage mit gcwalt one recht ynnehalt, so getrawet er zu got vnd dem rechten die obgenanten richter vnd vrtailsprechcr sotten mit irein rechtspruch vnd vrlail erkennen, das Hanns Mott lin iren vorgenanten hern bischoff Heinrichen dassclh gesloss Arbon bürg vnd stat mit luten gutern, vnd allen seinen zugehorungen nach des haubtbriefs sage luter- lich vnd one vereziehen mitsampt 'den ingennmen nnc/.cn vnd gölten so er desselben jars nach dem wider- kauffe vnd sider her ingenomen hat, »hergeben vnd ein antworten, vnd die lentt ir aid vnd gelubde ledig sagen, ouch im sein kosten vnd schaden so er vmb solichs em pfangen hett, abzetragen, vnd als er im dann sydher sein vnd seines crkaufTten slosses forste vnd weld ahge- slagen hett bessrung vnd Wandel tun solte, doch behal ten irn hern bischoff Heinrichen sein recht, oder ander zusprüch gen Hannsen Mottlin ob er des hinfür bedorfftc vnd seezte das zum rechten. Dawider Hanns von YVy- denbach statschriber als des obgenanten Hannsen Mott lins volmechtigcr anwalt antwurte vnd crczcllte wie ein anlass zuDuchorn mit baider tail wissen vnd willen gc macht bcslossen were auf den cdeln Jacoben Driigscsscn lantvogtn in Swabcn vmb solich ire spenne des rechten vor in vszzuwarten vnd getrawlte man sol den bischoff daran weisen solichen anlasz nachzukomen vnd begerttc darauf!' solichen anlasz zu uerhören der aldo gelesen
wardt. Darauf Marquart redte es wer war, doch wolt
Jacob Trugsess sich der Sachen nicht beladen als er
dann das Benczcn von Stain brieflich zngeschriben hett derselb brief ouch aldo gelesen wardt; also nach mer rede vnd Widerrede, ist mit recht erkannt worden, daz solich anlasz dem bischoff zu Costencz nicht mer binden sol sunder der Mottlin sol sich nach innhaltung der la dung auf die klag verantwurten, vnd auf das redte der Wydcnbach furbas vnd antwurt auf Marquarts clage, wie Mottlin grossen schaden des sloss empfangen hett vnd das im die losung nicht gefertigt were nach seiner brief sage dauon er getrawte Mottlin were nicht pflichtig der losung stat zu tunil , nnd hoffte ouch daz der bischoff von Costentz noch nyemand anders gereden oder sich mit warhait ymnier erfinden möge das der obgenant Hanns Mottlin sich des widerkaufs stat ze tunde ye gc- sparret habe denne wann im der bischoff von Costentz einen widerkauff zugeschribn vnd nach seiner briefen innhalt, von im widerkauffen willen hett Hanns Mottlin hette im des allewege williclich vnd gerne gestattet, vnd das erfinde sich auch in den vcrsigclten briefen so Mottlin dem bischoff von semlichs widerkauffs wegen zugeschriben vnd gcantwnrt hett die ouch aldo in Be richte furbracht vnd gelesen waren, vnd das solichs am bischoff vnd nicht am Motlin abgangen sey, noch heul bej tage, vf welichen tage im der bischoff ainen widerkauff von im zu tund redlich vnd vngeuerlich verkünde vnd auch dem nachkome, in raassen als seine briefe ynnhaltten. wolle er im wol gönnen mit solichera vnderschaid, als das seine hrieue ouch ausweisen; aber das zuembieten. so dann der bischoff inainet, daz er. dem Mottelin durch edel leutt vnd schrifft getan habe, das sey geuerlich, vnd darzu anders besehchii, denn nach seiner briefen ynnhalt billeich sey, vnd das sey zu kurcz vnd geuerlich, doby zu uerstend, dann dieselben lute sind nicht gar einen tag vor sandt Johannstag vnd erst zu vesperzyt gen Arbon komen vnd habent begert, mit im zu reden, das er sich 1111 gütlich verwilligct vnd dabey an sy begert habe, im zu gunnen erbere lute doby zu haben, das sy im hinwi- derumbe habent gegunnet, vnd als er nach solichen er bern luten gesannt habe, so haben sich des egenanten bi schoff» gesanndtn boten kurcz darnach auferhebt vnd sind also ane rede viid anlwurt von dannen geriten; darnach sey sein swagcr Heinrich Trugsess zu im komen, der habe im ainen brief geezeigt, der im in seinem bnrggattev gesteeckt were, vnd als er denselben brief von seinem swagcr empfinge , vnd in anfiele vnd an dem ctt liehe he gcrung vnd vordrang des bischoffs vermerekte, do tele er zu stunden nach des bischoffs botschafft sennden vnd wolt ir nia» innig habn vernomen vnd in sein antwurt darzu geben; do werend sy hinweg, vber das sy im doch zuge sagt halten, des zu erwarten, so merekte man auch wol. das es mit generden beschchen sey, wenn der brief, der im in seinen burggatter gesteckt sey worden, begrifft nicht auf wenn, oder welichen tag der bischoff von im widerkauffen wolle, daby Mottlin nicht verstan mochte.
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X Anhang. König Friedrich IV. 1441, July 20.
auf welichc zyt der bischofi* den widerkauff von im tun wolle vor oder nach sand Johannstag, oder über ain jar oder zway scy auch des bischoffs maynung also gewesen, das er niaintc, vor sant Johannstag zu logen, verstände man zwayerlay geuerde, doby eine, wann nicht mer dann ein tag zwischen sant Johannstag vnd dem tage, als im der brief gcantwort vnd worden gewesen ist, vnd aber zn tund nicht möglich ist, daz kein mensch in einem tage in zwen, oder jedoch in dreyen tagen mit einer antwurt von Mottlin zu dem bischofi' vnd widerumb von dem bischofi' in die sl.it, do die losung vnd der widerkauff solle bc- scheen, komen mochte sein, darumb Mottlin maint, so- lirh zuschriben vnd verkünden sey des zeitshalb geuer- lich zngangen. Die ander geverd, daz im keinen tag do- rinnc geseezt noch verkündet vnd ouch dabcj nicht vol- komenlich geschriben habe, 3Iottlin sein gelt nach zwayer vnd nicht nu nach eins Reuers oder brieucs sage zu he- czalen, vnd ob yoch die alle nit werend, denne, daz der hischofT Mottlin einen widerkauff zu rechter zyt, vud vn- gcuerlich zugeschriben, im darynnc einennemlichen tag geseezt vnd verkündet hett, getrawete dennoch Mottelin als auch oben stat, das sich mit warheit nyuimcr finden sollte noch mochte, das er sich dheincr losung ye gesper ret hettc, denn sich solle yccz vnd zu tagen nach aller notdurfft mit warhait erfinden, daz Mottlin dem tage nachgeuolgct vnd den redlich gesucht vnd verstannden, den im denn der bischofi* auf sant Veitstag verkundt vnd geseezt hettc, darumb der cgenant Hanns Wydcnbach, statschriber, von den obgenanten vnserm Hehler vnd vr- tailsprechern begerte, den obgenanten Mottlin von semli cher Zuspruch wegen mit irem rechtspruch ledig zuer kennen, als er dann getrawete, das billich vnd recht we- rc, denn von der nuezen wegen verstände man in Motte lins haubtbriefen wol alle die weil Mottelin sein gelt nit geben vnd geantwurt ist, an die stat vnd in der wisc, als das die briefe wisent wem denn die nncz zugehorend von des kosten vnd schaden wegen etc. verstandt man wol, daz Mottelin von dem bischofi' vnd der bischofi* nicht von Mottelin brief vmb schaden ynne hat, meint aber der bi schofi* dheinerley rechttung zu haben zu Mottlin von schaden wegen, möge er sein brief, die vmb schaden wi- send, furlcgcn, so wolle er darzu antworten, als sich mit recht geburen werde. Von des forstes vnd der weiden we gen spricht Wydenbach, statschriber, daz sich der bischofi* darumb vormals nyc geklagt noch semlichs gegen Mott lin nymmer dann erst yecz gemeldet hab, darumb er im > II" disz zeit dorzu nicht getrawt pflichtig sein zu antwur- ten, darzu verstandt man wol in Mottlins haubtbriefen, daz im hole/, vnd veldc vnd Arbon mit aller zugehorung zugehörd, vnd daz er das alle die wile es nicht erlost ist, wol nuezen vnd nyessen mag nach der briefen sag vnd ynnehclt, also hab er ouch das nu zu seiner notdurfft
nicht geuerlich noch vcrgcncjdich genossen, vnd er gc- trewet, er solle vnd möge das fürbas hin ouch wol nies seil vnd tun, vncz vff die zeit, daz Arbon von im erlost und widerkaufft werde, doch vorbehalten dem Mottlin seine recht vnd Zuspruch gegen dem obgenanten bischofi*, vnd seezte dag ouch zum rechten, also haben sich die ob genanten vnser Hehler vnd vrtailsprecher, so am rechten bey im gesessen sind, besprochen, vnd haben am doner stag nach sant Margareten tag in der obgenanten bürg zu Wicnn, do sy dann zu gerichte gesessen sind, vf so- lich obgenante baider parthien ansprach antwurt red vnd Widerrede brief vnd kundschaftet, die von baiden tailn für bracht sind, a'nliellieklieh zum rechten erkannt vnd ge sprochen, dem wir ouch verfolgen vnd sprechen, daz Hanns Mottelin das gelt mit namen zwelifftausent vnd fumfhundert guldin rinisch von dem obgenanten Heinri chen bischofi* zu Costencz in der stat zu Costencz ein pfahn vnd nemen vnd demselben hischofT zu Costencz das gcsloss vnd stat Arbon mit aller irer zugehorungen abtretten vnd inantwurtten solle one verziehen, also daz ains mit dem andern zugee in der massc, wenn Hanns Mottlin der vorgenanten summ guldin sicher ist, daz er alsdann das obgenant sloss vnd stat Arbon mit aller irer zugehörde dem ohgenanten bischofi* Heinrichen zu Co stencz, oder wem er das an seiner stat beuelhen oder dar zu ordnen wirt, ingeben solle one irrung oder eintrag, were aber sache, daz Hannsen Mottlin vorgenant die ob genante summe guidein zu Costencz zu nemen nicht ge legen were, so sol der obgenant bischofi* Heinrich zn Co stencz die obgenanten summe guidein dem offtgenanten Hansen Mottlin oder wem er darzn schickt, zu Lyndow in der statt antwurttn vnd die zalung daselbst tnn ungeuer- lich. Dowidcr sol der obgenant Hanns Mottlin die vor genant sloss vnd stat Arbon mit aller zugehorung dem vorgenanten bischofi* Heinrichen zu Costencz inantwurt ten ouch ungeuerlich vnd one verziehen als vor begrif fen ist, vnd sollen ouch alle nuez vnd rennte des obge nanten sloss vnd stat Arbon von sant Johannestag zu sunwennden nechst vergangen vnd hinfür gerubielich vnd on allen eintrag dem obgenanten bischofi*Heinrichen zustan vnd gefallen, vnd welicher tail vun den obgenan ten parthien dem andern hinfür Zuspruch nicht vertragen wil, es scy vmb rennt nuez des jares, als man schrei) tausent vierhundert vnd vierezig, oder von Schadens vnd abgangs wegen, der mag den andern tail mit recht wol forvordem, anlangen vnd furwennden, als recht ist, mit vrknnt disz briefs etc.
Gebn zu Wienn an den neonaten donerstag nach sant Margarethen tag anno domini etc. quadragesimo primo. Vnsers richs im andern jar.
Ad mandatuni domini Regis Conradus praepoiitua Wiennensis caneellariüs.
Anhang. König Friedrich IV. 1441, July 25. XI
Regesten des römischen Königs Friedrich IV, ed. Chmel, 1838 (Google data) 5, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/RegestenFriedrichIV/646d01ed-e119-4896-b391-1e148c150ea5/charter>, accessed 2025-04-17+02:00
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