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Charter: Regesten des römischen Königs Friedrich IV, ed. Chmel, 1838 (Google data) 8
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10. K. Friedrieht Gerichtsbrief für Hanne Ulrich von Emptx. 1441, Nov. 23. Reg. No. 409.
Source Regest: Regesten des römischen Königs Friedrich IV. 1440-1452, Nr. 8, S. 311
 

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Regesten des römischen Königs Friedrich IV. 1440-1452, Nr. 8, S. 311

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    WirFridrich etc. bekennen etc. Als wir sein angerußt worden toti dem Testen Hanns-Vlrichen von Emptz Tn- 8Crm lieben gclrucn, in bey seinen erlangten bcliabtn vr- tailn achtvnd bann mit anlaittung vnd besiezung dergwer so er wider Eberhartn Ton Ramswag vnsern lieben gc- trnen vnd Ciaren von Emptz sein Hausfrawn mainte er- lanngt haben zn hanthaben vnd zu schermen, darauf wir aber denselben Eberhartn von Ramswag vnd Clären sein Hausfrawen in verhürnng alsuil vnd recht ist, Tnd wurde für tos geladen haben nach laut des Iadbriefs vun vns darumb ausgegangen, daz auf den freytag tot saud Marteinstag nachstuergangn der obgenant Hanns Virich Ton Emptz in aigner person mit seinem furleger, desge- lichen der egcmclt Eberhart Ton Ramswag auch in aigner person mit seinem fuTleger hie zu Grccz in viiscrm ku- niglichcn hofe für Tnscrn lieben getrucn Hannsen Ton Stubenberg, vnsern haubtman in Steir, den wir dazemal derselben sachen an vnserer stat vnd in vnserm namen zu recht gesaezt haben komen vnd erschinen sind Tnd haben sich bedingt baider tail furleger als recht ist, Tnd hat der egenant Hanns Virich von Emptz daselbs für gc- richtte pracht, erlanngte behabte rechten vnd darezu acht vnd pan Tnd anlaitbrief mit besiezung der gwer, so er wider den obgenanten Eberhartn von Ramswag vnd Ciaren von Emptz sein hausfrawn, vor bestlichen West- ualischen vnd des reichs hoffgericht zu Rotwil erlanngt vnd behabt hat, nach innhaltung besigelter brief Tnd kuntschafTt, die daselbs tot gericht gesehn vnd gehört sind, Tnd darauf nach vil Worten durch seinen furleger begeret in bey solichen seinen behabten rechten besiezung der gwer zu hanthaben Tnd zu schermen , vnd hab dann der egenant von Ramswag oder Clara sein Hausfraw nach - maln zn im icht zn sprechn das sey er an allen pillichen steten, so er darumb furgeladen werde, willig zu verant- wurten, Tnd hat das alles daselbs zu recht gesaezt, dawi der aber der egenant Eberhart von Ramswag cttlicher brief vidimus Tnd abschrifl't daselbs für gerichte pracht die auch gesehen vnd gehört sind worden, vnd hat darauf durch seinen furleger zn erkennen geben, wie solicher spruch, so der egenant von Emptz zu in vnd zu seiner Hausfrawen inainet zu haben erb berüret, des ain tail in des heiligen Römischen reichs hofgericht, ain tail in des loblichen haws Oesterrich gerichten lig vnd darezu ge hör, vnd darumb er in vnd sein hausfrawen in geistliche gerichtt geladen hab, das im aber daselbs nicht zuuerant- wurtten gestannden noch im des schuldig gewesen sey. Nachmain hab er in aber für das hofgericht zu Rotwil vnd in das wcstualisch gerichtt als auf ain zeit geladen. Darauf er begeret hab, in zu laden an ennde da er vnd

    sein hausfraw im schuldig weren, ir erb rechtlich zu ner- antwurtten, da weren sj im willig rechtens zu sein, vnd im auch das zn uergäten. Dadurch mainte der beraelt Ramswag, daz im vnd seiner egemeltn Hausfrawn solich obgenant Hanns Virichs von Emptz gerichtte so er an solichen steten wider sj gesucht Tnd erlanngt maint ha ben, dauor er vnd sein hausfraw nicht schuldig weren ir erb zu uerantwurtten, solichs gcrichts Tnd erlanngens pillich massig zu sein, wann er vnd sein hausfraw an die ennd da das pillich werc furgeladen wurden, so wem sy das das auch willig zu uerantwurttn als recht were, Tnd das auch nach vil wortten durch seinen furleger daselbs zu recht gesaezt; darauf haben sich vnser ret Tnd ander so an dem rechtin bej Tnserm obgenanten vnserm haubt man sassen besprochen Tnd haben daselbs zu Grecz da sj zu gerichte gesessen vnd baid tail personlich mit irn für legem zu recht gestannden sind, nach genügsamlicher verhörung ir baider obgcmcltcr tail furbringen ladung brief vnd wort vnd alles des yetweder tail mainet zu ge- niessen, als auch baid tail des beseezten rechten vnd was mit recht von in gesprochen wurd ein benfigen hetten in vnserm namen aintrcchticlich auf hewtdatuin des brieues zu recht erkannt vnd gesprochen: Als Hanns Vlrichen von Emptz zu dem cgenantcnEberharlcn von Ramswag vnd zu Clären seiner hausfrawn vor bepstlichem gericht Tnd darnach vor des reichs hofgericht zu Rotwil behabt vnd acht vnd pan Tnd anlaittung vnd besiezung der ge wer erlanngt hat nach ausweisung seiner brieflichen ge nügsamer kuntschafTt, die sj darumb gesehen Tnd ge hört haben, vnd das der egenant Ton Ramswag Tnd Clara von Emptz sein hausfraw gedult Tnd nicht in demselben rechtten widersprochn hicten das zu recht genug gewesen were der offtgenant Hanns Virich von Emptz beleih pillich bej seinen obgcmclten behabten rechten vnd besiezung der gwer nach innlialKiiug sei ner brieflichen kuntschafTt, vnd werd auch pillich dabej von vns, als ainem Römischen kunig vnd vnsern anwei ten gehanthabt Tnd geschermet zum rechten Tnd ge- schech hinnach was recht sey Tnd ist mit recht Tnd vt- tail ainhelliclich darauf!' am rechten erkannt worden, daz man baiden tailn vnd ir yedem wenn sj des begern solicher erganger vrtail gerichttsbrief vnd vrkunt sun der dem egenanten Hanns Vlrichn von Emptz darezu vnser küniglich schermbrief von gerichts wegen geben ■olle.

    Mit vrkunt etc.

    Geben zu Grecz an pfineztag (vor) sand Kathrein- tag anno xlijo (lül) vnsers reichs im andern jare.

    XVI Anhang. König Friedlich IV. 1441, Dec. 2.

     
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