Wir Wilhelm von Goitz Gnaden Margraue su Gulge doin knnt allen Luden, die diesen Brieff sollen sien vnd huèrent leisen, dat want vns die hogeboiren vnse Herr Rudolf! vnd Herr Roprechl die aldin, vnd Herr Roprecht der junghe Pallentzgrauen by Ryne vnd Herlzogen in Beyern die sunderlich Gunst vnd Vrunlschafit gedain haint, dat sy vns die Graiffschafft van Nuenare mit all irme zuge- hurende, so wie man sie von Alders,von den Pallentz grauen vnd von der Pallintzen zu Manlchen gchaliien hait, vns vnd vnsen Emen geluen vnd zu Manlehen gegeuen haint, also dat die Grauen van Nuenare die vurg. Graiff schafft von vns vnd vnsen Emen vurbais zo Manlehen bal den vnd hauen sullen (1), darumb ist vur vns komen der edel Man Wilhelm Graue zu Nuenare, vnd bait die vorg. Graiffschafft vur sich vnd sine Eruen von vns zu rechtme Manlehen empfangen, vnd wir hain en mit der vurgenanter Graiffschafft beleint in der alder Wyse vnd Rechle, es sine Aldern, vnd hie die egenante Graiffschafft von Nuenare von deu Pallentzgrauen by Ryn ind van der Pallentzen von Alders gehalden ind gehabt haint. Uch sulen wir den vurg. Grauen vnd sine Eruen truwelich verantwertin, als ein Herr sinen Man schuldich is zo doin. In Vrkunde diss of fenen BrieQs hain wir vnse Ingesiegel an diessen Brieff ge hangen, der gegeuen wart na Gols Geburde dusent dru- hundert vnd vier vnd vierlzig Jair vp Ahe Selen Dagh.

(i) Utfunfcf som 3. 1343.

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