Wir Karle yod Gottes Gnaden Römischer Ronig zu allen Zeitten Merher des Reichs, vnd Kouing zu Behe- niene, veriehen und thun kunlh öffentlich mit diesem Brief, dasz wir dem edeln Gerlachen Herr zu Yssenburgh vnsrem lieben gethreuen umb sinen Dienst den er uns unnd dem Reich gethan hat, unnd noch thun soll, vnd mag, in kunff- tigen Zeyten, gegunet vnd erleubt haben, guanea erleuben ime an К rafft diesz Brief, dasz er soll vnd mag in dem Wichpelden zu Heimbach, vnnd mit Namen zu Weysz vnnd Gladbach Gericht haben, Schulthes vnnd Schelfen datzu setzen, vnnd zu ensetzen, über Halsz und Bauch nach das Richs Recht on Hindernisz allermenniglichs, onn Wi derrede; vnd gebieten allen Fürsten geistlichen vnd welüi- chen Grafen, Freyherrn, Dienstleuten, Rittern, Knechten allen andern vnser vnd des Reichs lieben Getreuen vnd Vnderthan, dasz sie den furgenenten vnser Gnade vnd Er- leubung nicht hindern, dringen, oder beschweren sollen, in keinnigs weys sonder getreulich dabey bleyben lassen, als lieb in sey vnser, vnd des Reichs schwere Vngnade zu vermeiden, Mit Vrkunth des Briefs, versiegelt mit vnserm Insigel. Der geben ist zu Speyer da man zalt nach Chri stus Gepiirt drevzehenhundert, vnd in dem acht vnd vier- tzígstem Jare, an dem Freitag fur dem zwolfteu Tag(i).

(i) »gl. ilrhmbe 1.1343, @. 452. ©vátet&in farib fió) Rati IV. »fronlnft, feie r-on ffinem SBorfabrer, brm ©rafen 2BilbrIm ten SffiteD, frrbeilre 95flfbnung ju bfflàtigfn, am ЯЛШгооф лоф ©t. Cautcntü 1349.

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