Wir Wilhelm von Gots gnaden Ertzbisscbof zu Coin

dez heiligen romeschen Riehes vber Berg Ertzcaolzeler dun

kuntalln Luden vnd bekennen vffenliche an dyseme Brieue,

daz vfir vmb vnsere vnd vnsers Slifftes vnd des Landes Noit

gemeine Beste eyndrechtich worden sin, vnd vns verbunr

den han zu deme erwirdigen in Gode Vadere Hern Bal-

dewine Ertzbisschoue zu Trire des selbn Romeschen Ri- T

ches durch WelschelantErtzcantzcler vnserra liebn Frunde,

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vnd er "wieder sich zu vns vnser beider Lebetage ab Ьепиг

steet geschriebn(i) Alle dyse vorgeschriebene

Stucke vnd ir jecliches ab sie hie vorgeschrieben stecnt, han wir deme vorgenanten Heren von Trire vnd er vns ■wieder gelobet in guten Truwen, vnd vnser jeclich mit si- ner fursUichen Ere vnd Truwe stede vnd veste zu haldene, als lange als wir bede leben ane allerleye Argelist, vnd we- licher vnder vns beiden daz doch Got nit wulle daz breche vnd Dit bilde, den mag vnd sal der andre darumb zu spre chen vnd sich dez beclagen zu Houe vnd zu Dage vnd an allen Steden daz man yme sin Gelobnisse Vrleue vnd Vor- -warte nit hilde in der wyse als vorgeschrieben steet. Vnd dez zu Vrkunde han wir vnser Ingesiegel an dysen Brief

dun henken Der gegeben ist vf dem VVyrde(a)

nydewendich Couelentze gen Valender vber nach Gots Geburte drutzenhundirt Jar vnd dar nach in dem fünft- zigesteme Jare dez andern Dages dez Mandis der zu latine September ist genant.