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Charter: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus II, ed. Günther, 1823 (Google data)  № 341.
Signature:  № 341.

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©raf 3»6ann ten @a»n »erfauft bcm Srjb'féofe Albuin bon ¡Erier feine Jjaufer unb SBeflcn Gooern um 17,000 fleine ©uiöen. — 1347.
Source Regest: 
Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 341. , S. 519
 

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 341. , S. 519

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    Wir Johan Greue von Seyne, vnd Frauwe Lyse sine eliche Frauwe dun kunt allen Luden, vnd bekennen vß'en- lich an disem Brieue, daz wir vmb vnser Noitdorf vnd Külz mit wolbedachten Mude vnd mit Rade vnser F runde vnser Huser vnd Vesten Couern obene vnd nydene mit Hierscheflen, Mannen, Burgmannen, Luden, Dale, Dor- fern, Houen, Gerichten, Gulden, Ackern, Velden, Win- garten, Weiden, Weyden, Wassern, Visscherien, vnd allen andern Guden vnd Richten, vnd mit allem dera daz darzu boret vnd hören mag hohe vnd dyf versucht vnd unver sucht, wy man daz geuennen mng, vnd waz wir daran hat ten, vnd haben muchten, vnd wye sie Frauwe Kunegunt seiige vnsets Julians Greuen von Seyne vorgenant Mü der (i) da sie lebete halte vnd besass, vnd wye auch wir

    (а) Фег roittliû)e SBfríauf fc^tint, bieftr Urhinbt ungeaefctet, niefct ju @tanbe gefommen ju fron, ba fpâter, 1380/ 2itnoIb# ©ofm, îitnolb, nebft feiner ®emiil)íin, SKargartte, bai nam* Кфе ÎJtittel an Sorem bem îîoiiitapitel ju Xtier recfaufte.

    (i) Sine ber brei &Шфт SJÎobin* eon Sorten. Utfunbe ton 1344/ № 301.

    32 *

    sie bisher besessen vnd gehabit han, vnd haben mueblen, vssgeuumeu was da syt Ryns da Seyne legit gelegen ist, dem erwirdigen in Gode Vader vnd Heren vnserm Heren Baldevvine Erzobisschoue zu Tryre vnd sinem Stifte von den si doch vor zu ledigem vfgebigen Lehen rurten, han verkauft rechte vnd redeliche vnd in von Kaufes wegen genzeliche vfgetragen vnd an sie gekeret vnd gewendet vmb sybenzehen dusent kleyne Gulden von Florenlz, von den vns genizlieh vollen dan ist, vnd was, ее dyser ßryef ge- schriben vnd gemacht were, mit Beheltcnisse doch den edelen Maonen Herrn Arnolde vou Pitiengin sines Rechtes an den vorgenanten Vesien vnd Guden (a) vnd Hern Sa- leutinc von Isenburg siner Losunge als verreals die dar aue haben sal (5). Vnd were iz daz vnser egeuante Here von Tryre sine Nakumen oder Saft keyne Ansprache die sie redeliche duchte liden von den egenanten Vesien vnd Guden, vnd daz darzu höret oder ir eyn Deyl, da solen wir vf Dage kumen, daz itz vnser egenant Here von Tryre sine ¡Nakomen oder Stift bedorften, vnd solen wir da die Ansprache helfen verantwerten als verre wir vermögen, mit allen Reden vnd Stucken die dar zu nutze sint, vnd als verre vnser Recht daz wir da hatten, daz heischit vnd wi- set, vnd solen auch da erkennen daz die selben Vesien vnd Gut vnd daz darzu höret an vns nemelich Jobannen Greuen von Seyne von Vader vnd von Müder rechleliche kumen sint, vnd daz wir vnd vnser Vader vnd Müder selige raa- nige Zyt vnd Jair, vnd Dach vor der Zyt dises Kaufes sie besessen han geruweliche ane Widerrede vnd Ansprache, vnd zu den Dagen zu leystene sollen vnser egenant Herre von

    (2) ЯЗофгдфпЬе Urïunbe. S* 339.

    (3) Ucfunbe pon Ш4. tfe 203.

    Tryre sine Nakumen oder Stift vns dar vnd danncn dun geleyden. Auch Solen wir die Brieue die wir hau, vnd zu der Zyt da wir dysen Kauf anegyengen hatten von den egenanten Vesteu Herschefte vnd Guden, vnd daz darzu gehuret sameutliche vnd besunder vnserm egenanten Her ren von Tryere vnd siuem Sifie vfantworten vnd geben, vnd solen wir mit vnsern Eiden vnd Truwen begrifen, daz wir keyne andere Bryeue von den Stucken nit euhabeo, noch en wissen. Dysen vorgeschriben Kauf vnd alle dyse vorgeschriben Stucke han wir vor vns vnd vnser Erben in guden Truweu an Eydes stat gelobit vnd globen an dye- sem Bryeue siede vnd veste zu haldene vnd dar wider nit zu kuraene noch zu dune mit vns selber oder andern Lu den in keinerhande wyse, vnd ban auch luterliche verzigen vor vns vnd vnser Erben vnd verzihen an dyesem Bryeue uffe die egenanten Yesten vnd Huser vnd daz darzu höret, vnd verzihen auch alles Schirmes vnd Rechtes geistliches vnd wernlliches vnd Gowonheyde damide wir in keyne wys nu oder hernamales wider dysen vorgeschriben Ver kauf vnd Stucke dun oder kuraen mochten, allerleye Ar- gelist, vnd Geuerde an allen diesen Stucken, vnd ir ycli- chen vzgescheiden. Vnde diser Dinge zu Vrkuude vnd ewiger Stedicheyt han wir vnser Ingesigele vor vus vnd vnser Erben an disen Bryf gehenket, vnd han darzu sa- mentlichen gebeden die edcle Manne, Hern Godefrid von Seyne Heren zu Homburg, vnd Heren Gerlacben Heren zu Isenburg vnsers Johans Greuen von Seyne Mage, vnd darzu die strenge Manne Hern Dyederich von Hademar, Hern Wilhelm von Stennenbach Ritlere, Golfrid von Bickene, eyn wolgeborn Knecht vnd Hern Albreüi sinen Sun Ritter, daz sie ire Ingesigele mit den vnsern an disen

    — 502 —

    Bryef ^rollen heneen Der geben ist na Gristus

    Geburte do man zalte dusent drubundert syben vnd virzich Jare vf dem siben vud zwemichtem Dag, des Mayndes den man nennet Aprilis in latine (4).

     
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