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Charter: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus II, ed. Günther, 1823 (Google data)  № 291.
Signature:  № 291.

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Source Regest: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 291. , S. 474
 

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 291. , S. 474

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    Wir Pliilippus von Ysemburg . dun kunt allen Luden vnd bekennen offenlichen an diesem Brieue, daz die Burg Grensoyge vnd alles daz dar zu gehöret, vnd waz wir Her scheiten, Gerichtes, Lude, Gudes oder Guide han in den dorfern Rachdorf, Breydenauwe, Muden vnd Almisbach oder dar enbuzzen, in den Kirspellen oder Parren der sel ben Dorfere hait von alders vnd allewege geruret zu Le- hene von dem Stifte zu Trire, vnd vmb maniger hande Woldait vnd Vordernisse, di der erwirdige in Gode Vader vnd Herré, vnser Herre Her Baldewin ErlzebischofF zu Trire von sinen Gnaden vns gedan hait zu vnsem grossem Nutze, darumb han wir mit wolbedachtem Mude die sel ben Burg Gransoyge mit Mannen, Burgmannen, vnd allem dem, daz darzu gehöret, von demseben vnserm Herren Ertzebischoffe zu Trire, die wir auch vor dieser Zyt mit den vorgenanten Lehenen, als ouch vnser Altfordern ge dan hant, zu rechtem Manlehene entphagen hallen, ander- werb entphangen han zu rechtem vfgebigem ledigen Le- hene, vnd offen Hus, vnd entphahen sy an diesem Brieue mil Truwen, Eyden vnd Diensien als der Lehene Recht

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    vnd Gebende ist. Also daz dieselbe Burg Gransoyge vn serm Herrn von Trire sinen Nachkomen irem Stifte vnd iren Amplluden offen sal sin zu allen Zy den, sich dar vss vnd dar yn zu behelfene, vnd da zu sine wider allermenli- chen ewiglichen vnd zu allen iren Willen. Also soll en t auch vnser Lehenserben von vnserm Libe nach vnserm Tode allewege dieselben Burg Gransoyge vnd Lehen die gantz vnd vngedeilet sollent verüben ewiglichen, entphahen vnd balden von vnserm egenanten Herren von Trire, sinen Nachkomen vnd Stiefte zu allem dem Rechte, vnd in aller der wiese, als wir itzu gedan han, als da vore vnd hernach steit geschoben. Vnd sollen wir vnd vnser Erben, die die selben Burg Gransoyge besitzent, vnd innehant, allewege so bestellen mit Amptluden, Burgmannen, Potteneren, Turnknec hten, vnd Huderen, die zu Zyten sint, vf der sel ben Burg Gransoyge mit iren Eyden die sie vns dar vber dun sollen, daz vuser vorgenante Herre von Trire sin Stift vnd ir Amptlude zu allen Zyten der Burg Gransoyge vnd irs Entheltnisse aida selbes als vore erludet ist, wol sicher ein, ane allen Zwiuel, Vorzog, Hindernisse oder ymans W idersprache. Item ensal auch von der vorgenanten Burg, noch darin vnd waz dar zu gehöret vnserm Herren von Trire sime Stifte oder Vndertenigen geistlichen oder wernt- lichen kein Schade oder Leit gescheen von vns vnsern Er ben oder von anders yman in kcynerhand wys. Wir en- sollen auch noch enmogcn oder vnser Erben die vorge nanten Burg Gransoyge oder ander vnser Lehen die vom Stifte von Triere rurent, allzumal noch kein Deil von yn verkeufen^ versetzen oder verusern, noch vorweiter verle- nen, noch keinen andern Herren oder Menschen kein Recht geben oder lazen haben mit Namen an der Burg

    Grensoyge noth an den Guden vnd Lehenen als sie da vore benaot sint, danne vnsern Herren von Triere vnd sime Stifle alleine. Alle diese vorgeschriebenen Slucke vnd Artikele vnd ir iglichen besundern han wir vor vns, vnser Erben vnd Nakomen, an die koment vnd besitzent die vor- genante Burg Gransoyge vnd Lehene, gelobt in guden Tru- wen vnd offenlichcn zu den Heiligen gesworn stede vnd veste zu haldene vmmeme eweglichen vnd da wider nit zu dun mit Worten noch mit Werken, heimeliche noch offen bar in keinerhande wys. Vnd vf daz vnser Herre vnd sin Stift von Trire aller diser Sachen desto sicher sin, daz sie yn gehalden werden vmmerme ewiglichen ane ymans Hin dernisse oder Widersprache, so han wir mit vnserm fryen guden Willen zu einer Pene vf vns vnd vnser Erben ge- korn, vnd kiesen sie in diesem Brieue. Geschee ez herna- mals daz Got nil enwille daz wir oder vnser Erben na vns also bose weren, daz wir oder sie diese vorgenanten Slucke eines Deiles, oder zu male nit euh il den, oder dar wider teden, daz wir daz nil richten, widerteden oder besserden genlzlichen binnen vier Wochen, dar na als wir oder vnser Eiben von vnserm vorgenanien Herren von Triere, sines Stiftes oder irs Burggreuen oder Ampimans der zu Zylen ist zu Moulhabur des gemanet werden, mit Boden oder mil Brieuen zu Gransoyge oder anderswo, so sollent die egenante Burg Gransoyge vnd alles daz darzu gehöret mit allen vnsen vorgenanten Guden vnd Lehenen, nach den vier Wochen alizuhanl an vnsern Herren vnd sinen Stift *u Trire gar vnd genlzlichen eruallen sin lois vnd ledig in aller der wise als ob wir ane Lehenserben weren gestor ben, vnd mag vnser Herre von Trire sin Stieft vnd ir Ampüude sich der vndeiwinden, eyden vnd annemen, ab

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    îrs eygenen Gudes ane alle Gerichte vnd ane vnser, vnser Erben oder anders ynians Hindernisse oder Widerspräche. Vnd darzu sollen wir oder vnscr Erben die Schult hent an diesen Sachen sin truwelois erloys vnd meynedich . vnd sal vus her "wider zu dun, keiner vnser Mage, Manne, oder Burgmanne raden noch helfen, alle Argelist abgedan si an allen den vorgeschobenen Stucken vnd ir iglichem sunder- lich. Vnd des zu eyme ewigen Orkunde han wir vnd Fraw Margreihe von Katzennellembogen vnser eliche Husfrauwo vnser Ingesiegele an diesem Brief gehangen. Vnd zu einer merer Stedikeit han wir gebeden die edeln Herren vnser lieben Mage Wilhelm Greuen zu Wyde Herren zu Ysen- burg, Godefride von Seyne, Herren zu Valender, Reyn- hcren Herren zu Westerburg, vnd Gerlache Herren zu Ysemburg, vnd die strengen Rittere Ludewiche von Cle- berg, vnd Syfride von Brunsberg daz sie ir Ingesiegele zu

    den vnsern an diesem Brief wollen henken der

    gegeben ist nach Cristus Geburte drutzenhundert Jar, vnd darna in dem dru vnd vierzigestem Jare des nehesten Da gos na sente Johans Baptisten Dag ab er geboren wart.

     
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