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Charter: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus II, ed. Günther, 1823 (Google data)  № 234.
Signature:  № 234.

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 234. , S. 391
 

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 234. , S. 391

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    Wir Friederieb vnd Virich Gebrudere Ritter vom Stein, Wilhelm Flach ein Ritter von Swarzenbmg, Ever- hard ein Ritter vom Stein, vnd Waller Wollhuse ein Ritter von Dhira Rathlude der zweyer WildgrafeD, ein holt YYild- graff von Kirburge, andersits Wildgraue Johan von Dhune erkennen vns oflenlichen an disem gegenweriigen Brief, daz wir mit ganlzer Eintretigkeit vnser funff Raihlude vor genant eine gantze siede Sunne gered vnd gesprochen han thuschen den zweyen vorgenanteu YViltgrauen vnd allen iren Erben vmb alle die Zweyung vnd alle die Stuck die sie je mit ein zu schaffen gewunnen vnd gehabt handt bit an dieseu hudigen Dag. Zu dem ersten sprechen wir funff Rathlude vorgeuant mit ganzer Eintrechtigkeil, das wel cher der zweyer vorgenanten Wildgrauen sie oLir ires Liebeserben das Huss zu Schmldburg ingewunne das er des dem andern gleich theilen solle ohne alle Geuerde vnd sonderlich dass das Huss vnd der Thorn, das der W ild- graue von Kyrburg mit heyme bat gehabt vnd noch in hat,

    (i) Фигф biefe @üf>ne trennte fïdj SBilbgraf Çrieb^ ton Rit» burg triebet con brm SBûnbniffe, bai er im corr)etget>enben 3«í)te mit bem Stjbiftoefe Salbuin reibet ben �?SUbgtiifen S^nnn eingegangen mu

    24 *

    — 372 —

    ion rechte Gemeinschaf vnd Theilung gleich dem andern Haus als hievor geschrieben ist hoeren sol. Mehr sprechen ■wir Rathlude vorgenant das solch Hochgericht vnd Weide als Heinrich Wildgraue Friderichs von Kirburg vnd siner Erben, vnd welch ander Gut der vorg. Heinrich gelassen hat, es sey Eigen oder Lehen, das das der zwey Wildgrauen gemeyn sol seyn, vnd wo des eiwan verpfand ist, da spre chen wir, das sie das gemeine sollent losen, vnd welcher ir zweyer des Guts etwas geloset halte, der sol von dem andern nemen sein rechtlich Anzahl, vnd sol in getruwe- lich lassen gehen ein halb Teil des Guts das er geloset hat. Mehr sprechen wir das de Wildgraue Johan von Dhune, Bisschoff Baldewin zu Triere jetzund ist, um das Huss zu Schmitburg vnd vmb ander solch Gut ab er jetzund ione hat, das da Heinrichs was von Schmitburg, nit ansprechen solle also lang als der vorgenant Bisschoff lebet. Mehr spre chen wir dass der Zehende zu Montzyehn mit allem Recht ist des Wiltgrauen von Kyrburg vnd siner Erben der da was mit Namen Heinrichs des Willgrauen von Schmitburg. Mehr sprechen wir dass die Pastorey zu Montzigh der Wiltgrauen von Kyrburg zu diesemmalen geruwigliche liehen vnd geben solle, vnd wan si darnach ledig wurd also dass sie zu geben ist ^ so solle sie leben vnd geben ge- ruwiglich der Wiltgraue von Dhune, vnd diess Gesetz

    sollen sie vnd ires Leibserben ymmerme halten

    Vod wir Frideiich Wildgraue zu Kirburg vnd ich Gerard vnd ich Johan vnd ich Otto Sune Friederichs vorgenant Wildgrauen zu Kyrburg tun gemeinlich kunt allen Luden .... dass wir geloben mit rechten Truwen dise vorge schriebene Sune in alle wys als hievor geschrieben stet ohne allerley Argelist stede vnd veste zu halten

    — 373 —

    Der gegeben ward da man zalt nach Gottes Geburt drey- zehen hundert Jar in dem acht vnd drizzigesten Jar des liebsten Dinstags nach sente Walburge Dag,

     
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